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KLAS: Extreme Regen - Erfahrungsaustausch zu Projektergebnissen

Am 9. Juni hat das Projektteam KLAS die Ergebnisse des DBU-Projektes in Bremen im Rahmen eines Erfahrungsaustauschs im Alten Pumpwerk der hanseWasser Bremen vorgestellt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen die Vorstellung des Leitfadens zur vereinfachten und detaillierten Überflutungsberechnung und das Auskunfts- und Informationssystem Starkregen AIS. Der Abschlussbericht wird bis Juli 2017 erstellt.

Im Projekt Klimaanpassungsstrategie extreme Regen in Bremen (KLAS) wird eine umfassende Strategie zur Starkregenvorsorge in Bremen erarbeitet.

Maßnahmen zum Risikomanagement, die Umsetzung einer wasser- und klimasensiblen Stadtentwicklung sowie die notwendige Stärkung der Eigenvorsorge der Grundstückseigentümer bilden die drei wesentlichen Bausteine der Strategie. Hierzu werden erste vorliegende stadtgebietsweite Gefahren- und Risikoanalysen bewertet und weiterentwickelt. Diese bilden u. a. die Grundlage für ein umfassendes Risikomanagement zur Überflutungsvorsorge.

    14 Juni
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Die Umsetzung erster Pilotvorhaben zur Klimaanpassung und Starkregenvorsorge konnte die Akzeptanz in der Verwaltung und Öffentlichkeit bereits deutlich erhöhen. Mit der Entwicklung eines Auskunfts- und Informationssystems Starkregenvorsorge (AIS)  sollen diese Prozesse unterstützt und verstetigt werden (Koch et al., 2016; SUBV, 2015; Jeskulke et al., 2017).

Literatur zum Projekt stellen wir auf Anfrage gerne zur Verfügung.
 
Erfahrungen zur stadtgebietsweiten und detaillierten 1D-2D-Modellierung von Kanalnetz- und Oberflächenabflüssen werden zudem in einem zusammenfassenden Leitfaden beschrieben (HSB, 2017). Dieser soll bis August 2017 zur Verfügung stehen.

Die aktuelle Projektphase wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt DBU gefördert (s. auch www.klas-bremen.de).

Ansprechpartner: Dr. Holger Hoppe

 

 

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