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Im Jahr 2016 wurde Bayern von zahlreichen, teilweise verheerenden Starkregenereignissen getroffen. In vielen Fällen traten Überflutungen durch eine Kombination von sturzflutartigem Hochwasser an kleinen Gewässern und direktem Oberflächenabfluss („wild abfließendem Wasser“) auf.
Das Land Bayern unterstützt Kommunen mit dem Sonderförderprogramm „Integrale Konzepte zum kommunalen Sturzflut-Risikomanagement“ dabei, einen Risikomanagementprozess in die Wege zu leiten. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Vorsorge und dem Umgang mit verbleibenden Risiken.
Die Dr. Pecher AG wurde durch das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) beauftragt, das Sonderförderprogramm fachlich zu begleiten. Erkenntnisse und Erfahrungen aus den ca. 60 Einzelvorhaben werden systematisch analysiert, um die Definition einheitlicher Standards und Vorgehensweisen zu ermöglichen. Neben einer intensiven Begleitung von ausgewählten Kommunen werden Befragungen durchgeführt, Workshops veranstaltet und Berichte ausgewertet. Darauf aufbauend wird schließlich ein Leitfadenentwurf zum Sturzflutrisikomanagement in Bayern erarbeitet.
Das Deutsche Patent- und Markenamt hat der Dr. Pecher AG ein Patent auf ein Verfahren zur Ermittlung der hydraulischen Durchlässigkeit eines Filters bzw. einer Filteranlage erteilt. Die Patentschrift wurde unter der Nr. DE 10 2017 125 296 B3 am 06.12.2018 veröffentlicht. In dem patentierten Verfahren geht es darum, aus Messungen von Wasserständen bzw. Drücken vor und nach einem Filter ohne Kenntnis des Zustroms zu dem Filter die hydraulische Leistungsfähigkeit des Filters automatisiert zu ermitteln. Dies ist von besonderer Bedeutung bei der Regenwasserbehandlung mit technischen Regenwasserfiltern.
Zur Behandlung von verschmutzten Niederschlagsabflüssen von Verkehrs- und anderen Nutzungsflächen vor Einleitung in ein Gewässer oder den Untergrund gewinnen technische Filtersysteme zunehmend an Bedeutung. Aufgrund der hohen Dynamik des Niederschlagsgeschehens sowie einer großen Schwankungsbreite der Verschmutzungskonzentrationen im Abfluss lässt sich die Standzeit eines Filters vorab aber nur überschläglich abschätzen. Je nach Filterbelastung kann die Filterstandzeit in der Realität wesentlich früher oder später erreicht werden. Ist ein Filter stärker mit Schmutzstoffen belegt als ursprünglich angenommen, kann er seine Reinigungsfunktion nicht mehr bestimmungsgemäß erfüllen und es kommt zu Umweltbelastungen. Gelangen dagegen weniger Schmutzstoffe in den Filter, wird die Filterwartung aufgrund einer Prognosestandzeit zu einem zu frühen Zeitpunkt durchgeführt und es werden damit unnötige Kosten verursacht. In der Praxis besteht daher ein hohes Interesse daran, dass durch ein geeignetes Verfahren die hydraulische Durchlässigkeit eines Filters kontinuierlich überwacht und daraus der optimale Zeitpunkt für eine Filterwartung prognostiziert werden kann. Das im Patent beschriebene Verfahren bietet für diese Aufgabenstellung eine praktikable Lösung an, die gegenüber bisherigen Ansätzen deutliche Vorteile aufweist und mit einfacher Technik eine kontinuierliche Filterüberwachung ermöglicht.
Die Stadt Wuppertal hat am 10.12.2018 im Rahmen einer Pressekonferenz des Oberbürgermeisters die stadtgebietsweite Starkregengefahrenkarte online gestellt. Die Karte entstand in Zusammenarbeit der WSW Energie und Wasser AG und der Dr. Pecher AG im Auftrag der Stadt Wuppertal. Die Kartendarstellungen zeigen Bereiche, die durch Starkregen besonders betroffen sein könnten.
Für das rd. 170 km² große Stadtgebiet wurden hierzu in einem 1x1 m-Raster 2D-Simulationen für verschiedene Niederschlagsbelastungen durchgeführt. Ergänzend wurde auch das extreme Niederschlagsereignis vom 29.05.2018 nachgerechnet.
Hinweise aus der aktuellen Arbeitshilfe Kommunales Starkregenrisikomanagement des LANUV NRW wurden dabei bereits berücksichtigt.
Die Wirkungen des Kanalnetzes wurden durch einen kombinierten Modellansatz vereinfacht berücksichtigt. Die Grundlagen sind im Praxisleitfaden "Modellierung" aus dem DBU-Projekt KLAS beschrieben (www.klas-bremen.de).
Am 21.11.2018 fand das Auftakttreffen zum BMBF-Projekt "iResilience: Soziale Innovationen und intelligente Stadtinfrastrukturen für die resiliente Stadt der Zukunft (iRes)" in Dortmund statt.
Das Projektteam entwickelt zusammen mit Akteuren in den Städten Köln und Dortmund innovative Lösungen für die komplexen, dynamischen Herausforderungen des Klimawandels und der nachhaltigen Entwicklung und erprobt diese in urbanen Reallaboren.
Die Dr. Pecher AG ist als Projektpartner an dem Projekt beteiligt und übernimmt insbesondere die ingenieurtechnische Beratung und Planung in den Reallaboren. Dabei kann auf langjährige Projekterfahrung zu den Themen "wassersensible Stadtentwicklung" und Klimaanpassung zurückgegriffen werden (Projekte Essen51, Freiheit Emscher, SAMWUA ...).
Der Klimawandel und seine Folgen sind bereits heute in Düsseldorf spürbar. Erwartet wird, dass in Zukunft intensivere Hitzeperioden, längere Trockenphasen sowie häufigere Extremwetterereignisse, wie z. B. Starkregen, auftreten. Eine frühzeitige und kontinuierliche Anpassung an die sich ändernden Klimabedingungen stellt daher eine wichtige Aufgabe für die Landeshauptstadt Düsseldorf dar (vgl. Webseite der Landeshauptstadt Düsseldorf).
Im Projekt KAKDUS wurden Strategien und Maßnahmen zum Umgang mit den Folgen des Klimawandels entwickelt. Die Bearbeitung erfolgte durch die Büros MUST Städtebau (Köln), GEO-NET Umweltconsulting (Hannover) und die Dr. Pecher AG (Erkrath).
Bei der Erstellung des Klimaanpassungskonzepts wurden auf Grundlage einer Bestandsaufnahme und einer Betroffenheitsanalyse diejenigen Auswirkungen identifiziert, für die ein prioritärer Handlungsbedarf besteht. Hierzu gehört u. a. auch die von der Dr. Pecher AG erarbeitete "Belastungskarte Starkregen", die jetzt online einsehbar ist.
Zudem wurden 15 Schlüsselmaßnahmen in verschiedenen Handlungsbereichen abgeleitet, die für die Umsetzung des Klimaanpassungskonzepts als besonders zielführend angesehen werden.
Am 21. September 2018 fand, organisiert durch den Wirtschaftskreis Erkrath, zum 6. Mal der Aktionstag der Wirtschaft statt. Dabei wurden von insgesamt 50 Unternehmen 46 Projekte für soziale Einrichtungen umgesetzt, die sonst im Alltag aufgrund fehlender Sachmittel, Know-How oder Manpower nicht hätten realisiert werden können.
In diesem Rahmen haben die Mitarbeiter der Unternehmensgruppe Pecher für das Gelände des Waldkindergartens Neanderwald eine Küche aus Paletten gebaut, an der die Kinder mit Matsch und Wasser spielen und sich austoben können.
Wie die Projekte in den vorherigen Jahren ließ sich auch die Matschküche nicht nur an einem Tag realisieren. Deshalb wurden bereits einige Wochen vor dem Aktionstag die Paletten zugeschnitten und geschliffen sowie die Spülen in die Arbeitsplatte der Küche eingelassen.
Nach einer Bauzeit von rd. 3 Jahren wurde der letzte Sanierungsabschnitt der aus den 1970er Jahren stammenden Kläranlage Kirkel-Limbach am 23. August offiziell in Betrieb genommen. In diesen letzten Bauabschnitt investierte der Entsorgungsverband Saar rd. 9,5 Millionen Euro. Die sanierte Kläranlage Kirkel-Limbach ist für eine Anschlussgröße von 15.000 Einwohnerwerten konzipiert.
Insbesondere die beengten Platzverhältnisse und die Notwendigkeit, den Kläranlagenbetrieb stets aufrecht zu erhalten, stellten für alle Beteiligten eine große Herausforderung dar. Entsprechend des Baufortschrittes wurden sukzessive alte Anlagenteile außer Betrieb genommen, abgerissen bzw. teilverfüllt und anschließend durch neue ersetzt.
Im September hat die Dr. Pecher AG nun auch von der Bundesstadt Bonn den Auftrag zur Erstellung von Starkregengefahrenkarten für das linksrheinische Stadtgebiet erhalten. Mit einer detaillierten 2D-Oberflächenabflussberechnung auf Basis des DGM1 (digitales Geländemodell mit einer Rasterauflösung von 1 m x 1 m) werden für 3 unterschiedliche Starkregenszenarien Wasserstände und Fließgeschwindigkeiten auf der Oberfläche ermittelt und in entsprechenden Karten dargestellt.
Das linksrheinische Stadtgebiet der Bundesstadt Bonn mit den Stadtteilen Bad Godesberg, Bonn und Hardtberg erstreckt sich über eine Fläche von insgesamt rd. 108 km² bei Höhen zwischen 50 und 300 m über NHN. Für die Erstellung der Starkregengefahrenkarten müssen darüber hinaus aber auch die natürlichen Wassereinzugsgebiete außerhalb des Stadtgebietes berücksichtigt werden, da diese bei entsprechenden Ereignissen ebenfalls zu Oberflächenabflüssen in das Stadtgebiet beitragen können.
Am 20. September wurde der Rolf-Pecher-Preis 2018 im Rahmen des Bochumer Workshops Siedlungswasserwirtschaft an Herrn Johannes Judt verliehen.
Ausgezeichnet wurde seine Masterarbeit zum Thema "Kohlenstoffausschleusung aus kommunalem Abwasser durch Feinsiebguttechnologie unter Zugabe chemischer Additive". Die Arbeit wurde an der RWTH Aachen bearbeitet.
Neben einer erfolgreichen Bearbeitung der komplexen Thematik zeichnet die Arbeit auch eine hervorragende Kombination von theoretischen Grundlagen und praktischen Versuchen auf der großtechnischen Versuchsanlage der Kläranlage des Ruhrverbands in Sundern aus.
Ein wesentlicher Grundsatz der Unternehmensphilosophie der Dr. Pecher AG ist es, Neues anzudenken und mit dem entsprechenden Mut konsequent innovative Wege zu beschreiten. Daraus ist während der 65-jährigen Unternehmensgeschichte der Dr. Pecher AG eine Reihe von Entwicklungen entstanden, die das Unternehmen und die Wasserwirtschaft insgesamt vorangebracht haben.
Dieser Anspruch steht und fällt natürlich mit der Kreativität und dem Engagement der handelnden Personen. Die Geschäftsführung der Dr. Pecher AG glaubt aber fest daran, dass Kreativität, Mut und Fleiß wichtige Eigenschaften sind, um die Zukunft zum Wohle der Menschen und der Umwelt aktiv zu gestalten.
Die Amprion GmbH plant aktuell eine neue, rd. 42 km lange 380-Kilovolt-Verbindung von Wesel (Niederrhein) über Moers (Utfort) und Krefeld nach Osterath bei Düsseldorf. Von Wesel bis Krefeld ist dabei ein Neubau erforderlich. Der Gesetzgeber hat Ende 2015 die Rheinquerung zwischen Voerde und Rheinberg als Erdkabelpilotstrecke in das Energieleitungsausbaugesetz (EnLAG) aufgenommen. Die Amprion GmbH untersucht zurzeit, wo und wie eine Unterquerung des Rheins möglich ist.