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Das vorhandene Entwässerungssystem der Stadtteile Esch, Pesch und Auweiler entspricht aus diversen Gründen nicht mehr den aktuellen Anforderungen. Neben einer unzureichenden Regenwasserbehandlung vor Einleitung in den Kölner Randkanal gibt es auch große hydraulische Probleme. Bei stärkeren Niederschlagsereignissen treten Überflutungen in den Stadtteilen auf, die sich insbesondere auch im letzten Sommer bemerkbar gemacht haben. Darüber hinaus wird ein Teil des Abwassers, der nicht in der Kläranlage gereinigt werden muss, zwischen den Stadtteilen in einen oberirdischen Graben abgeleitet, der teilweise in Dammlage über dem angrenzenden Gelände liegt. Dieser Graben ist zwischenzeitlich marode, so dass er dringend durch ein neues unterirdisches Ableitungssystem ersetzt werden muss. In der jüngeren Vergangenheit sind hier auch schon zwei Dammbrüche aufgetreten – glücklicherweise an Stellen, wo keine Bebauung gefährdet war.

Freitag, 22 April 2022 06:31

Emschermündung: Abtrag des Rheindeiches

Die Emschergenossenschaft hat damit begonnen, den Rheindeich an der künftigen Emschermündung bei Dinslaken und Voerde abzutragen. Die Öffnung des Deiches ist Voraussetzung für die Umverlegung der aktuell noch begradigten Emscher. Im Spätsommer soll die Emscher dann durch ihre neue naturnahe Mündungsaue in den Rhein fließen.

Den Planungsauftrag zur Umgestaltung der Emschermündung – einem der größten Flussbauprojekte in der Region – hat eine Planungsgemeinschaft unter technischer und kaufmännischer Federführung der Dr. Pecher AG bereits im Jahr 2009 von der Emschergenossenschaft erhalten. Zunächst erfolgten bis 2013 umfangreiche Planungsoptimierungen früherer Konzepte inkl. einer Neugestaltung der erforderlichen Fischaufstiegsanlagen als naturnahe, aufgelöste Riegelgleiten.

ln Zusammenarbeit von der Dr. Pecher AG und der NIVUS GmbH findet am 11.05.2022 das 2. Expertentreffen „Partikelmessung in Entwässerungssystemen“ als Hybridveranstaltung online und vor Ort in Gelsenkirchen statt.

Schon lange beschäftigen wir uns mit Online-Qualitätsmessungen in Entwässerungssystemen. Dabei stehen Informationen zum Systemverhalten, die Bewertung der Reinigungsleistung von Behandlungsanlagen und die Gewinnung belastbarer Planungsgrundlagen im Fokus.

In Wuppertal wird z. B. seit mehr als 15 Jahren eine qualitätsabhängige Abflusssteuerung betrieben, die auf online gemessenen „AFSeq“-Werten basiert.

Mit der Einführung des DWA-A 102 ist der Parameter AFS63 als „Nachweisgröße“ für die Anforderungen an die Einleitungen von Niederschlagswasser in Gewässer definiert worden. AFS63 steht dabei als „Referenzparameter“ für die Verschmutzung des Niederschlagswassers.

Bei einem Starkregenereignis besteht die Gefahr, dass Straßen und Grundstücke überflutet sowie Tiefgaragen und Keller geflutet werden. Um die unterschiedliche Überflutungsgefährdung im Stadtgebiet Paderborn anschaulich darzustellen, wurden im Auftrag der Stadt Paderborn und in Zusammenarbeit mit dem Stadtentwässerungsbetrieb Paderborn (STEB) durch die Dr. Pecher AG Starkregengefahrenkarten erstellt und in dem „Auskunfts- und Informationssystem Starkregen“ (AIS) visualisiert.

Im AIS werden u. a. die Überflutungsausdehnungen und -tiefen sowie Fließgeschwindigkeiten und ‑richtungen bei unterschiedlichen Starkregenintensitäten dargestellt.  Das AIS wurde im Projekt KLAS entwickelt und ist inzwischen bei verschiedenen Kommunen erfolgreich im Einsatz. Neben der Möglichkeit der Animation der Fließpfeile können auch der zeitliche Verlauf der Fließgeschwindigkeiten und Wassertiefen dargestellt werden.

Die Dr. Pecher AG hat vor einigen Jahren als technische und kaufmännische Federführung von zwei Arbeitsgemeinschaften – unter anderem mit dem heutigen Mitglied der Pecher-Gruppe icon Ing.-Büro. H. Webler, Mainz – die Planungsaufträge für den Reserveraum für Extremhochwasser Hördt (südlich von Speyer) und den Reserveraum für Extremhochwasser Eich-Guntersblum (südlich von Mainz) erhalten. Beide Reserveräume fungieren, ähnlich wie die am Oberrhein zum größten Teil bereits verwirklichten Polder, zur Gewährleistung des 200-jährlichen Hochwasserschutzes. Die beiden jetzt in Planung befindlichen Reserveräume bieten jedoch darüber hinaus jeweils zusätzlich je ca. 30 Mio. m3 Rückstauvolumen, die erst bei Überschreiten eines 200-jährlichen Rheinhochwassers (BHW200) aktiviert werden sollen. Die Reserveräume sind damit ein wichtiger Bestandteil der Klimafolgenanpassungsstrategie am Rhein und sollen die möglichen Schäden bei Extremhochwässern bei den Rheinanliegern deutlich reduzieren.

Eine besondere Herausforderung bei der Planung ist, dass die Reserveräume nur extrem selten geflutet werden sollen, dann aber unbedingt alles reibungslos funktionieren muss. Für den Fall der Inbetriebnahme, die statistisch nur alle 200 Jahre erfolgt, ist aufgrund des dann vorherrschenden Extremhochwassers entlang des gesamten Rheins von einem Katastrophenszenario auszugehen, bei der sämtliche Behörden und Hilfsorganisationen extrem beansprucht sein werden. Die möglichst sichere und einfache Inbetriebnahme der Reserveräume hat deshalb höchste Priorität. Dies betrifft sowohl die erforderlichen Schöpfwerke für die sog. Binnenentwässerung des Hinterlandes als auch die Einlaufgestaltung vom Rhein in die Reserveräume. Sinnvoll sind Lösungen, die auch regelmäßig getestet werden können, so dass man nicht die Hoffnung auf eine reibungslose Funktion im Worst Case setzen muss.

Donnerstag, 17 Februar 2022 13:46

Masterplan Wasserversorgung Tuttlingen

Die in der Vergangenheit aufgetretenen Dürreperioden, und  insbesondere auch der sehr trockene Sommer 2018, führten zu Spitzenverbräuchen in der öffentlichen Wasserversorgung. Daraus resultieren Unsicherheiten bei den Kommunen in Baden-Württemberg im Hinblick auf die künftige Wasserversorgung.

Vor diesem Hintergrund möchte das Land Baden-Württemberg einen „Masterplan Wasserversorgung“ erstellen, in dem landesweit die zukünftige Entwicklung der Wasserressourcen abgeschätzt sowie die Struktur der Wasserversorgung erhoben und analysiert werden. Durch den Masterplan sollen insbesondere auch Handlungsempfehlungen für die Gemeinden im Land gegeben werden, auf deren Grundlage sie ihre Wasserversorgung mit Blick auf den Klimawandel gestalten können.

BEW-Seminar "Aktuelle Aspekte der Beseitigung von Niederschlagswasser", Essen / Online
Mit Vortrag von Dr. Holger Hoppe, Daniela Böckmann und Dr. Nina Altensell

Montag, 31 Januar 2022 13:58

Leitfaden DETEK-T veröffentlicht

Die Fachhochschule Münster und die Dr. Pecher AG haben in Zusammenarbeit mit dem Abwasserbetrieb Warendorf und der WSW Energie und Wasser AG das Projekt zur Detektion von Fehleinleitungen in Trennsystemen und Reduktion der resultierenden Gewässerbelastung (DETEK-T) erfolgreich abgeschlossen.

Ein Kurzbericht und der „Leitfaden zur Beseitigung und Vermeidung von Fehleinleitungen in die Regenwasserkanalisation für Kanalnetzbetreiber in NRW“ sind jetzt auf der Homepage des LANUV NRW verfügbar.

Fehlangeschlossene Schmutzwasserleitungen an Regenwasserkanäle oder Verbindungen der Schmutzwasserkanalisation zur Regenwasserkanalisation führen zu ökologischen Gewässerbelastungen, die bislang nicht näher quantifiziert worden sind. Neben dem Eintrag an Zehr- und Nährstoffen und ästhetischen Beeinträchtigungen, beispielsweise durch fixierte Hygieneartikel im Uferbereich, ist hierbei insbesondere der Eintrag von Keimen und Mikroschadstoffen in die Gewässer zu nennen. Daraus resultieren Probleme, wie beispielsweise hygienische Einschränkungen (Badegewässerqualität) bis hin zu möglichen Belastungen des Trinkwassers. Eine exakte Lokalisierung dieser Fehleinleitungen mit herkömmlichen Verfahren wie Kanal-TV-Untersuchungen, Benebelungen oder Tracerzugaben ist nur eingeschränkt möglich. Im Rahmen des Projektes wurden innovative Techniken zur Detektion und Konzepte zur anschließenden Beseitigung der Fehleinleitungen in trennentwässerten Kanalisationen in NRW weiterentwickelt.

Die Erschließung des Neubaugebietes „An den Eichen“ der Stadt Offenbach wurde mit den Bauarbeiten zum Straßenendausbau zum Jahresende vollständig abgeschlossen. Die Dr. Pecher AG hat in diesem Zusammenhang sämtliche Ingenieurdienstleistungen für die Entwässerung und den Straßenbau inkl. örtlicher Bauüberwachung erbracht. Dazu war sie bereits Ende 2014 mit einem ersten Realisierungsabschnitt beauftragt worden. 2016 erfolgte dann noch die Beauftragung des zweiten Abschnittes. Nun sind die Leistungen vollständig erbracht.

Das Baugebiet befindet sich im neuen Stadtteil Waldheim-Süd und erstreckt sich über eine Fläche von rd. 16,7 ha. Hiervon entfallen rd. 6,5 ha auf öffentliche Straßen-, Wege- und Grünflächen und rd. 10,2 ha auf Bauflächen. Der Straßenbau erfolgte auf einer Fläche von rd. 25.000 m² in Pflaster- und von rd. 14.000 m² in bituminösem Ausbau. Erschlossen wurde darüber hinaus ein Kleingartengelände von rd. 4 ha.

Der ehemalige innerstädtische Industriehafen in Köln-Deutz mit einer Gesamtfläche von rd. 37 Hektar soll in den kommenden Jahren zu einem modernen Quartier mit etwa 3.000 neuen Wohnungen für 6.900 Bewohner:innen sowie 6.000 neuen Arbeitsplätzen entwickelt werden. Zudem sind Kitas, eine Grundschule, Gastronomie, Kultur- und Freizeitangebote wie auch eine Vielzahl von öffentlichen Freiräumen geplant.

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