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Bürgerinformation zur Überflutungsvorsorge in Münster

Am 28. Juli 2014 fielen in Münster weit über 250 mm Niederschlag. Damit war es das stärkste Regenereignis in Deutschland im urbanen Raum, das bisher beobachtet wurde. Auch zweieinhalb Jahre nach dem Jahrhundert-Unwetter sind die Folgen der Überflutungen in Münster noch allgegenwärtig. Nach dem Gutachten „Kinderhaus West“ liegen nun auch die gutachterlichen Ergebnisse zur Bewertung der Entwässerungs- und Überflutungssituation des Gebiets „Kinderhaus Ost“ vor, das die Dr. Pecher AG im Auftrag des Tiefbauamts der Stadt Münster erstellt hat.

Basierend auf einer Niederschlags-Abfluss-Messkampagne wurden Kanalnetz-Oberflächenmodelle erstellt und die Situation vor Ort bewertet.

    02 Februar
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Diese Ergebnisse wurden den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern sowie Vertretern der Politik in dieser Woche präsentiert und zur Diskussion gestellt. Ebenfalls Gegenstand der Veranstaltung waren die hochwasserwirtschaftlichen Gutachten zum Nienberger Bach und zum Kinderbach.

Des Weiteren stellte die Bürgerinitiative Igelbach ihr Konzept zur Überleitung des Igelbachs in die Münstersche Aa vor. Auch die Wirksamkeit dieser Maßnahme wurde von der Dr. Pecher AG mit unterschiedlichen Modellansätzen bewertet und in der Veranstaltung vorgestellt.

Vor der abschließenden Diskussion informierte das Tiefbauamt  über den aktuellen Stand der Maßnahmenumsetzung im Stadtteil Kinderhaus.

Das Tiefbauamt stellt die Vorträge den Bürgern auf Anfrage gerne zur Verfügung.

Kontakt bei der Dr. Pecher AG: Dr.-Ing. Holger Hoppe

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