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Reserveraum für Extremhochwasser am Rhein

Eine Planungsgemeinschaft unter Federführung der Dr. Pecher AG hat von der SGD Süd, Rheinlandpfalz den Planungsauftrag für die rückwärtige Deichlinie des Reserveraumes Hördter Rheinaue erhalten.

Der Reserveraum Hördter Rheinaue zwischen Speyer und Karlsruhe soll dem vorausschauenden Hochwasserrisikomanagement am Ober- und Mittelrhein dienen. Aufgrund von potenziell hohen Schäden wird damit ein zusätzlicher Rückhalteraum für Extremhochwässer geschaffen, der etwa alle 200 Jahre geflutet wird und rd. 36 Mio. m³ Wasser zurückhalten kann.

    20 Mai
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Die Planungsgemeinschaft unter Federführung der Dr. Pecher AG wurde nun mit den Leistungen für die rückwärtige Deichlinie beauftragt. Dies beinhaltet den Bau von rd. 9,5 km Hochwasserschutzdeichen, 8 Sielbauwerken zur Aufrechterhaltung der Binnenentwässerung sowie zwei teilmobilen Schöpfwerken mit einer Gesamtförderleistung von rd. 12,5 m³/s. Darüber hinaus ist die Herstellung von Bauzufahrten zur Massenlogistik sowie der Neubau einer Landstraße im Bereich der zukünftigen Deichtrasse Gegenstand des Planungsauftrages.

Die Nettobaukosten werden zum aktuellen Zeitpunkt auf 34 Mio. EUR geschätzt. 

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