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Überflutungsvorsorge am heißesten Tag des Jahres? – München denkt voraus

Während München am bisher heißesten Tag des Jahres unter der Sommerhitze stöhnte, arbeitete die Landeshauptstadt an einem weiteren Thema, das bei Extremwetter schnell existenziell werden kann: dem Schutz vor Überflutung.

Im Rahmen der geplanten Verlängerung der U-Bahn-Linie U5 West vom Laimer Platz bis nach Pasing wird derzeit nicht nur unterirdisch geplant – sondern auch vorausschauend gedacht. Im Auftrag der Landeshauptstadt München (Baureferat Tiefbau, Abteilung Straßenplanung und ‑bau) untersucht die Dr. Pecher GmbH gemeinsam mit der Dr.-Ing. Pecher und Partner Ingenieurgesellschaft mbH die Auswirkungen von Starkregen und Hochwasser entlang der Würm auf die Bauwerke der U-Bahn.

    10 Juli
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Mithilfe eines hochauflösenden 2D-Oberflächenabflussmodells sowie Analysen des Kanalnetzes wird bewertet, wie sich Abflüsse bei extremen Niederschlägen auf die neuen U-Bahn-Bauwerke – wie Notausgänge, Aufzüge oder Treppenanlagen – auswirken könnten.

Ziel ist es, zu bestimmen, ab welcher Regenmenge und ‑dauer mit Wassereintrag gerechnet werden muss bzw. wie dieser verhindert wird. Die Gefährdungs- und Risikoanalysen bilden damit eine wichtige Grundlage für den langfristigen Schutz von Infrastruktur und Bevölkerung.

Denn wer heute einen kühlen Kopf behält, ist morgen besser gewappnet – auch gegen die zunehmenden Herausforderungen des Klimawandels.

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