Mithilfe eines hochauflösenden 2D-Oberflächenabflussmodells sowie Analysen des Kanalnetzes wird bewertet, wie sich Abflüsse bei extremen Niederschlägen auf die neuen U-Bahn-Bauwerke – wie Notausgänge, Aufzüge oder Treppenanlagen – auswirken könnten.
Ziel ist es, zu bestimmen, ab welcher Regenmenge und ‑dauer mit Wassereintrag gerechnet werden muss bzw. wie dieser verhindert wird. Die Gefährdungs- und Risikoanalysen bilden damit eine wichtige Grundlage für den langfristigen Schutz von Infrastruktur und Bevölkerung.
Denn wer heute einen kühlen Kopf behält, ist morgen besser gewappnet – auch gegen die zunehmenden Herausforderungen des Klimawandels.