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Ostfriesland – flaches Land, Weiden und Wiesen, Deiche und Meer… bei dem Stadtrundgang am 21.09. in der Seehafenstadt Emden wird außerdem deutlich: Hier spielt Wasser eine große Rolle.

Die Stadt hat einen großen Außenhafen und wird durchflossen von zahlreichen Binnengewässern und Delften. Doch auch in Emden sind die Folgen des Klimawandels verstärkt zu spüren. Insbesondere Stürme haben in der Stadt viel Schaden angerichtet. Die Hinterland- und Binnenentwässerung spielt vor dem Hintergrund des Meeresspiegelanstiegs eine wichtige Rolle in der Region, genauso wie das Zusammentreffen von Extremen: Starkregen und Hochwasserstände, Trockenheit mit Bewässerungsbedarf gefolgt von Starkregen mit Überflutungen und Stoffabtrag in die Gewässer sind weitere Handlungsfelder.

Dienstag, 26 September 2023 11:25

ISAP-Abschlusskonferenz am 23.10.2023

Schon heute sieht sich die Region Stuttgart durch massiven Hitzestress, lufthygienische Probleme sowie Starkregenereignisse vom Klimawandel betroffen. Die Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels gilt als eine zentrale Herausforderung, um die Wohn- und Lebensqualität für die in den 179 Städten und Gemeinden lebenden Menschen sowie die Sicherheit und Wettbewerbsfähigkeit der Region aufrecht zu erhalten.

Im Rahmen des Forschungsprojekts ISAP – Integrative stadtregionale Anpassungsstrategien in einer polyzentrischen Wachstumsregion: Modellregion – Region Stuttgart wurde aufbauend auf dem Regionalen Klimaatlas aus dem Jahr 2008 ein Online-Tool für die Information und Beratung der Kommunen und planenden Akteure in der Region zur Anpassung an den Klimawandel entwickelt.

Aufgezeigt werden Möglichkeiten planerischen Anpassungshandelns sowie notwendige Grundlagen, das Schutzgut Klima und die Anpassung an den Klimawandel im Rahmen von Planungsprozessen berücksichtigen zu können.

Wir laden Sie daher herzlich ein, das Klimaanpassungs-Tool für die Region Stuttgart und seine innovativen Inhalte gemeinsam mit uns auf der ISAP-Abschlusskonferenz zu diskutieren!

Donnerstag, 14 September 2023 10:07

Starkregengefahrenkarten für den Kreis Euskirchen

Mittlerweile sind fast zwei Jahre vergangen, seitdem der Kreis Euskirchen und das Ahrtal von der Flutkatastrophe mit ihren verheerenden Auswirkungen getroffen wurden. Seitdem hat sich in der Region viel getan. Der Wiederaufbau und die damit einhergehenden Fragestellungen zur Schaffung einer resilienteren Zukunft beschäftigen die Akteure in der Region weiterhin.

Der Austausch zwischen Verantwortlichen, die interkommunale Zusammenarbeit und die Vernetzung mit relevanten Akteuren bilden im Kreis Euskirchen das Herz für die Entwicklung und den Austausch von Präventionsmaßnahmen, um für zukünftige Krisen bestmöglich gewappnet zu sein. Im Rahmen des „Wiederaufbaudialogs“ besteht seit 2021 wiederkehrend die Möglichkeit für die Akteure sich kennenzulernen und austauschen. Um den Austausch weiter anzuregen, fand am 25. August 2023 erneut eine Veranstaltung statt.

Im Rahmen eines Ideenmarktes mit einzelnen Fachimpulsen standen die Prävention vor Krisen, innovative Strategien und Konzepte zum Schutz vor Naturkatastrophen sowie ein klimaangepasster und zukunftsfähiger Wiederaufbau im Fokus. Außerdem gab es die Möglichkeit zum Austausch mit der Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung, Frau Ina Scharrenbach.

Auch wenn ein vollständiger Schutz vor außergewöhnlichen und extremen Starkregenereignissen nicht möglich ist, sollen Konzepte und Schutzmaßnahmen im Kreis Euskirchen erstellt und überarbeitet werden. Als Grundlage für die weitergehenden Schritte – auch im Rahmen des Wiederaufbaus – werden Starkregengefahrenkarten benötigt. Daher wurde der Kreis Euskirchen von den kreisangehörigen Kommunen beauftragt, eine Starkregengefahrenkarte für den Kreis erstellen zu lassen.

Die Dr. Pecher AG hat seit Anfang 2023 ein Oberflächenmodell für das Kreisgebiet erstellt und unterschiedliche Abflussszenarien simuliert. Die Ergebnisse werden jetzt in dem „Auskunfts- und Informationssystem Starkregen“ (AIS®) visualisiert, welches seit Juli 2023 online verfügbar ist. Im Rahmen einer Pressekonferenz wurde das AIS durch den Kreis Euskirchen zum Jahrestag der Flut vorgestellt.

An der jährlichen praktischen sicherheitstechnischen Unterweisung für den richtigen und sicheren Einstieg in Kanäle und Schächte beim Institut für Unterirdische Infrastruktur (IKT) in Gelsenkirchen haben auch dieses Jahr wieder 16 Mitarbeiter:innen der Dr. Pecher AG teilgenommen. Das Seminar baut auf der DGUV Regel 103-003 rund um das „Arbeiten in umschlossenen Räumen und abwassertechnischen Anlagen“ auf.

Bei dem Tageslehrgang, der aus Theorie- und Praxisteilen bestand, vertieften die Teilnehmenden alle wichtigen „Dos and Don’ts“ für den verantwortungsbewussten Einstieg in unterirdische Bauwerke.


Die Sicherheitstechnische Unterweisung und das Bewusstsein der Gefahren, die mit dem Einsteigen in Kanäle und Schächte verbunden sind, sind vor allem für unsere Bauüberwacher:innen und den Fachbereich „Betrieb & Prüfstelle“ von Bedeutung, da hier das Einsteigen zu den täglichen Aufgaben gehört.

Im Theorieteil wurden u. a. Hygiene-Regeln, Schmutzmaßnahmen (z. B. im Hinblick auf Explosionsschutz und Gefahrstoffe), die Komponenten der persönlichen Schutzausrüstung (PSA), die Anforderungen an die Absicherung der Arbeitsstelle und auch die Rettung von Personen aus abwassertechnischen Anlagen thematisiert.

Montag, 23 Oktober 2023 12:59

ISAP Abschlusskonferenz

ISAP Abschlusskonferenz - Auf dem Weg zur klimaangepassten Region Stuttgart: Vorstellung des Informations- und Beratungssystems, Stuttgart
Mit Vortrag von Hendrik Janssen zur regionalen Starkregengefahrenkarte

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben am 22.08.2023 erfolgreich am B2RUN in Gelsenkirchen teilgenommen. Der speziell für Firmen veranstaltete 5,4 km lange Lauf, bei dem rund 3.400 Teilnehmende an den Start gingen, fand in und um die Arena „Auf Schalke“ statt. Die Niederlassung Emscher-Lippe war hierbei vollständig vertreten. Bei bestem Sommerwetter erzielten die insgesamt zwölf Läuferinnen und Läufer der Dr. Pecher AG tolle Ergebnisse. Unsere schnellste Läuferin erreichte schon nach 25 Minuten das Ziel - Herzlichen Glückwunsch!!!

Zwei wichtige Gründe dafür waren wahrscheinlich die „Nudel-Party“, die das Team zum Mittagessen zelebrierte, und das gute Wetter. So konnten alle gut gestärkt um 18:30 Uhr im Arena-Park an den Start gehen und absolvierten problemlos die Runde um die Arena „Auf Schalke“.

Der Wupperverband setzt in Zusammenarbeit mit der Stadt Wuppertal, dem Eigenbetrieb WAW und der WSW Energie & Wasser AG ein Hochwasserschutzprojekt am Mirker Bach in Wuppertal um.

Seit Oktober 2022 laufen die Bauarbeiten für das kombinierte Hochwasser- und Regenrückhaltebecken Bornberg an der Uellendahler Straße.

Die Dr. Pecher AG hat die Planung, Ausschreibung und Bauüberwachung übernommen.

Ein großer Meilenstein bei den Bauarbeiten ist bereits erreicht: Ein ca. 40 m langes und 6 m tiefes unterirdisches Einlauf- und Drosselbauwerk aus Stahlbeton ist fertiggestellt. Außerdem ist der Bodenaushub für das offene Erdbecken erfolgt. Aktuell werden noch die Oberfläche und ein Gewässerabschnitt des Mirker Bachs gestaltet.

Die Arbeiten für das zweite Betonbauwerk, ein unterirdischer Stahlbetonschacht am Rande der Uellendahler Straße, werden voraussichtlich in den nächsten Tagen beginnen. Hierfür wird für einige Monate eine offene Baugrube hergestellt.

Der Abschluss der Baumaßnahme ist voraussichtlich Ende 2023. Die Inbetriebnahme des Beckens ist für 2024 vorgesehen.

Das Projekt ist ein wichtiger Bestandteil im Zukunftsprogramm Hochwasserschutz des Wupperverbandes: https://www.wupperverband.de/zukunftsprogramm-hochwasserschutz

Der aktuell in Bau befindliche Grubenwasserkanal Ibbenbüren soll künftig die stetig ansteigenden Grubenwässer des stillgelegten Bergwerks Ibbenbüren sammeln und im freien Gefälle zur Ibbenbürender Aa ableiten. Dazu wird ein 7,4 km langer Tunnel mit einem Innendurchmesser von 3,60 m in einer Tiefe von bis zu 100 m hergestellt. Nachdem im letzten Jahr bereits die Tunnelbohrmaschine Barbara für den westlichen Tunnelabschnitt getauft wurde und sich mittlerweile stetig durch den Berg gräbt, wurde nun die zweite Tunnelbohrmaschine für den östlichen Tunnelabschnitt auf den Namen Tisa getauft. Mit einer Gesamtlänge von über 200 m handelt es sich dabei um eine technisch sehr beeindruckende Maschine.

Vor dem Hintergrund geänderter und sich aktuell in Bearbeitung befindlicher Anforderungen aus den einschlägigen Regelwerken wird in Herten derzeit ein Sanierungskonzept für ein bestehendes Regenklärbecken (RKB) entwickelt.

Das Sanierungskonzept des RKBs soll sowohl den aktuellen Anforderungen des Regelwerkes (DWA-Arbeitsblatt A-102, A-166) als auch den sich abzeichnenden zukünftigen Regelungen (Erlass zum A-102 in NRW, Überarbeitung DWA-A 166) gerecht werden.

In einem ersten Arbeitsschritt wurde dazu die theoretische Belastungssituation des Einzugsgebietes auf Basis der Gebietskenndaten bestimmt und die notwendige Reinigungsleistung der Behandlungsanlage nach DWA-Arbeitsblatt 102 ermittelt. Auf dieser Basis wurde der Optimierungsbedarf am Bauwerk abgeleitet. Parallel hierzu wurde die tatsächliche Belastungssituation im Einzugsgebiet mit Hilfe einer In-situ-Messkampagne ermittelt, um die Charakteristik und Menge der anfallenden Feststoffe zu erfassen und Erkenntnisse über den zeitlichen Verlauf der AFS-Belastung des dem Becken zugeführten Wassers (z. B. First-Flush-Effekte) zu erhalten. Hierzu wurden Wasserstands- und Abflussmessungen sowie eine Online-AFS-Messung (PKM) durch die Prüfstelle für Durchflussmessungen der Dr. Pecher AG eingebaut, betrieben und ausgewertet.

Alle diese Informationen flossen anschließend unmittelbar im Rahmen der Erarbeitung unterschiedlicher Ertüchtigungsstrategien für das RKB ein. CFD-Modellierungen unterstützten zudem bei der Variantenbewertung.

Hintergrund für diese Vorgehensweise ist insbesondere die Arbeits- und Merkblattreihe DWA-A/M 102, welche im Dezember 2020 als Weißdruck veröffentlicht wurde und die Anforderungen an Einleitungen aus Trenn- und Mischsystemen in oberirdische Gewässer neu regelt. Anhand des dort neu eingeführten Parameters AFS63 wird die Behandlungsnotwendigkeit der einzuleitenden Abflüsse bewertet. Demzufolge müssen die Abflüsse von höher verschmutzten Flächen der Kategorien II und III vor der Einleitung in ein Oberflächengewässer einer geeigneten Vorbehandlung zugeführt werden.

Er gilt als teuerster Radweg Deutschlands mit Gesamtbaukosten von rd. 137,5 Mio. EUR – die insgesamt gut 11 km lange Strecke entlang des Rheines zwischen Rüdesheim (Rheingau-Taunus) und der rheinland-pfälzischen Landesgrenze hinter Lorch. Wegen des schmalen Uferstreifens, auf dem neben der Bundesstraße B 42 auch eine Bahnlinie verläuft, wurde der Radweg größtenteils als Kragarm oberhalb des Rheins geführt. Gleichzeitig wurde die B42 erneuert und verbreitert sowie stellenweise Stützwände zur parallel verlaufenden Bahnstrecke errichtet.

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