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Messdaten in Entwässerungssystemen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Im Rahmen der PEAK-Veranstaltung „Moderne Messnetze in der Siedlungswasserwirtschaft“ der EAWAG in Zürich am 31.10.2023 wurden daher folgende Fragestellungen diskutiert:
Im Rahmen der Veranstaltung stellte Alexa von Schledorn (stellv. Leiterin der Prüfstelle für Durchflussmessungen der Dr. Pecher AG) das „Pilotprojekt Regen 4.0“ vor, das sich mit der konkreten Umsetzung der Selbstüberwachungsverordnung Abwasser in Nordrhein-Westfalen befasst.
Betreiber in NRW sind gemäß §3 der Selbstüberwachungsverordnung Abwasser (SüwVO Abw) verpflichtet, zur Überwachung ihrer Sonderbauwerke kontinuierlich aufzeichnende Wasserstandsmessgeräte einzubauen, die erhobenen Messdaten auszuwerten und die Ergebnisse einmal im Jahr der Behörde zur Verfügung zu stellen. Im Rahmen des „Pilotprojektes Regen 4.0“ wurden Handlungsempfehlungen erarbeitet, die Hinweise zu Messkonzepten und Messbetrieb, zur Implementierung eines Messdatenmanagementsystems sowie zur Datenbearbeitung und -auswertung geben, um belastbare und vergleichbare Messergebnisse bereitstellen zu können.
In den letzten Jahren kam es bei Starkregenereignissen im Bereich des Unteren Wannenbaches in Witten vermehrt zu sehr starken Abflussereignissen. Zum Teil wurden vorhandene Hochwassersicherheitseinrichtungen überspült und sorgten bei den Anliegern für Schäden. Im Rahmen einer hydraulischen Untersuchung der Dr. Pecher AG wurde festgestellt, dass einige Hochwasserschutzeinrichtungen ertüchtigt werden müssen. Neben einem verbesserten Schutz der privaten Anlieger sollte in diesem Zusammenhang auch die Hochwassersicherheit des Wasserwerks in Witten für einen regelkonformen Betrieb erhöht werden.
Der Dattelner Mühlenbach steht stellvertretend für viele Ruhrgebietsbäche, die während der Industrialisierung zur Abwasserableitung genutzt wurden. Dafür wurden die Bäche begradigt, das Gerinne mit Betonsohlschalen befestigt und die Bäche mit Deichen oder Spundwänden in ein Trapezprofil gezwängt.
Mit dem Ende des Bergbaus und dem Abklingen der Bergsenkungen konnte ein durch die Dr. Pecher AG geplanter Abwassersammler errichtet und die Abwasserfreiheit des Dattelner Mühlenbachs hergestellt werden. Dies ist die Voraussetzung für die ökologische Verbesserung des Gewässers. Es werden die Sohlschalen entnommen, das Gerinne aufgeweitet und heimische Pflanzenarten angesiedelt, um dem Bach seine natürliche Lebensraumfunktion zurückzugeben. In diesem Jahr begann nun die ökologische Verbesserung im ersten rd. 600 m langen Abschnitt des Dattelner Mühlenbachs. Herausfordernd waren die beengten Platzverhältnisse im dicht bebauten Dattelner Stadtgebiet und marode Spundwände, die teilweise direkt an Privatgrundstücke grenzen.
Das Naturkundemuseum Paderborn zeigt im Rahmen der Ausstellung „Grundwasser lebt!“ ein Exponat, welches ein Teilgebiet der Stadt Paderborn in einem 3D-Modell abbildet. Dabei werden über einen Projektor die Ergebnisse der Starkregengefahrenkarte Paderborn im zeitlichen Verlauf mit dargestellt.
Die Dr. Pecher AG hat im Rahmen des Starkregenrisikomanagements die Starkregengefahrenkarten für die Stadt Paderborn erstellt und den Prozess zur Darstellung im 3D-Modell begleitet. Die Aufbereitung der Ergebnisse für die Projektion erfolgte durch die cismet GmbH. Die technische Umsetzung vor Ort erfolgte durch die Archimedix GmbH & Co. KG und der 3D-Druck durch die Stadt Paderborn.
Dargestellt wird der zeitliche Verlauf der Überflutungstiefen, die sich für einen außergewöhnlichen Starkregen einstellen.
Ostfriesland – flaches Land, Weiden und Wiesen, Deiche und Meer… bei dem Stadtrundgang am 21.09. in der Seehafenstadt Emden wird außerdem deutlich: Hier spielt Wasser eine große Rolle.
Die Stadt hat einen großen Außenhafen und wird durchflossen von zahlreichen Binnengewässern und Delften. Doch auch in Emden sind die Folgen des Klimawandels verstärkt zu spüren. Insbesondere Stürme haben in der Stadt viel Schaden angerichtet. Die Hinterland- und Binnenentwässerung spielt vor dem Hintergrund des Meeresspiegelanstiegs eine wichtige Rolle in der Region, genauso wie das Zusammentreffen von Extremen: Starkregen und Hochwasserstände, Trockenheit mit Bewässerungsbedarf gefolgt von Starkregen mit Überflutungen und Stoffabtrag in die Gewässer sind weitere Handlungsfelder.
Schon heute sieht sich die Region Stuttgart durch massiven Hitzestress, lufthygienische Probleme sowie Starkregenereignisse vom Klimawandel betroffen. Die Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels gilt als eine zentrale Herausforderung, um die Wohn- und Lebensqualität für die in den 179 Städten und Gemeinden lebenden Menschen sowie die Sicherheit und Wettbewerbsfähigkeit der Region aufrecht zu erhalten.
Im Rahmen des Forschungsprojekts ISAP – Integrative stadtregionale Anpassungsstrategien in einer polyzentrischen Wachstumsregion: Modellregion – Region Stuttgart wurde aufbauend auf dem Regionalen Klimaatlas aus dem Jahr 2008 ein Online-Tool für die Information und Beratung der Kommunen und planenden Akteure in der Region zur Anpassung an den Klimawandel entwickelt.
Aufgezeigt werden Möglichkeiten planerischen Anpassungshandelns sowie notwendige Grundlagen, das Schutzgut Klima und die Anpassung an den Klimawandel im Rahmen von Planungsprozessen berücksichtigen zu können.
Wir laden Sie daher herzlich ein, das Klimaanpassungs-Tool für die Region Stuttgart und seine innovativen Inhalte gemeinsam mit uns auf der ISAP-Abschlusskonferenz zu diskutieren!
Mittlerweile sind fast zwei Jahre vergangen, seitdem der Kreis Euskirchen und das Ahrtal von der Flutkatastrophe mit ihren verheerenden Auswirkungen getroffen wurden. Seitdem hat sich in der Region viel getan. Der Wiederaufbau und die damit einhergehenden Fragestellungen zur Schaffung einer resilienteren Zukunft beschäftigen die Akteure in der Region weiterhin.
Der Austausch zwischen Verantwortlichen, die interkommunale Zusammenarbeit und die Vernetzung mit relevanten Akteuren bilden im Kreis Euskirchen das Herz für die Entwicklung und den Austausch von Präventionsmaßnahmen, um für zukünftige Krisen bestmöglich gewappnet zu sein. Im Rahmen des „Wiederaufbaudialogs“ besteht seit 2021 wiederkehrend die Möglichkeit für die Akteure sich kennenzulernen und austauschen. Um den Austausch weiter anzuregen, fand am 25. August 2023 erneut eine Veranstaltung statt.
Im Rahmen eines Ideenmarktes mit einzelnen Fachimpulsen standen die Prävention vor Krisen, innovative Strategien und Konzepte zum Schutz vor Naturkatastrophen sowie ein klimaangepasster und zukunftsfähiger Wiederaufbau im Fokus. Außerdem gab es die Möglichkeit zum Austausch mit der Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung, Frau Ina Scharrenbach.
Auch wenn ein vollständiger Schutz vor außergewöhnlichen und extremen Starkregenereignissen nicht möglich ist, sollen Konzepte und Schutzmaßnahmen im Kreis Euskirchen erstellt und überarbeitet werden. Als Grundlage für die weitergehenden Schritte – auch im Rahmen des Wiederaufbaus – werden Starkregengefahrenkarten benötigt. Daher wurde der Kreis Euskirchen von den kreisangehörigen Kommunen beauftragt, eine Starkregengefahrenkarte für den Kreis erstellen zu lassen.
Die Dr. Pecher AG hat seit Anfang 2023 ein Oberflächenmodell für das Kreisgebiet erstellt und unterschiedliche Abflussszenarien simuliert. Die Ergebnisse werden jetzt in dem „Auskunfts- und Informationssystem Starkregen“ (AIS®) visualisiert, welches seit Juli 2023 online verfügbar ist. Im Rahmen einer Pressekonferenz wurde das AIS durch den Kreis Euskirchen zum Jahrestag der Flut vorgestellt.
An der jährlichen praktischen sicherheitstechnischen Unterweisung für den richtigen und sicheren Einstieg in Kanäle und Schächte beim Institut für Unterirdische Infrastruktur (IKT) in Gelsenkirchen haben auch dieses Jahr wieder 16 Mitarbeiter:innen der Dr. Pecher AG teilgenommen. Das Seminar baut auf der DGUV Regel 103-003 rund um das „Arbeiten in umschlossenen Räumen und abwassertechnischen Anlagen“ auf.
Bei dem Tageslehrgang, der aus Theorie- und Praxisteilen bestand, vertieften die Teilnehmenden alle wichtigen „Dos and Don’ts“ für den verantwortungsbewussten Einstieg in unterirdische Bauwerke.
Die Sicherheitstechnische Unterweisung und das Bewusstsein der Gefahren, die mit dem Einsteigen in Kanäle und Schächte verbunden sind, sind vor allem für unsere Bauüberwacher:innen und den Fachbereich „Betrieb & Prüfstelle“ von Bedeutung, da hier das Einsteigen zu den täglichen Aufgaben gehört.
Im Theorieteil wurden u. a. Hygiene-Regeln, Schmutzmaßnahmen (z. B. im Hinblick auf Explosionsschutz und Gefahrstoffe), die Komponenten der persönlichen Schutzausrüstung (PSA), die Anforderungen an die Absicherung der Arbeitsstelle und auch die Rettung von Personen aus abwassertechnischen Anlagen thematisiert.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben am 22.08.2023 erfolgreich am B2RUN in Gelsenkirchen teilgenommen. Der speziell für Firmen veranstaltete 5,4 km lange Lauf, bei dem rund 3.400 Teilnehmende an den Start gingen, fand in und um die Arena „Auf Schalke“ statt. Die Niederlassung Emscher-Lippe war hierbei vollständig vertreten. Bei bestem Sommerwetter erzielten die insgesamt zwölf Läuferinnen und Läufer der Dr. Pecher AG tolle Ergebnisse. Unsere schnellste Läuferin erreichte schon nach 25 Minuten das Ziel - Herzlichen Glückwunsch!!!
Zwei wichtige Gründe dafür waren wahrscheinlich die „Nudel-Party“, die das Team zum Mittagessen zelebrierte, und das gute Wetter. So konnten alle gut gestärkt um 18:30 Uhr im Arena-Park an den Start gehen und absolvierten problemlos die Runde um die Arena „Auf Schalke“.
Der Wupperverband setzt in Zusammenarbeit mit der Stadt Wuppertal, dem Eigenbetrieb WAW und der WSW Energie & Wasser AG ein Hochwasserschutzprojekt am Mirker Bach in Wuppertal um.
Seit Oktober 2022 laufen die Bauarbeiten für das kombinierte Hochwasser- und Regenrückhaltebecken Bornberg an der Uellendahler Straße.
Die Dr. Pecher AG hat die Planung, Ausschreibung und Bauüberwachung übernommen.
Ein großer Meilenstein bei den Bauarbeiten ist bereits erreicht: Ein ca. 40 m langes und 6 m tiefes unterirdisches Einlauf- und Drosselbauwerk aus Stahlbeton ist fertiggestellt. Außerdem ist der Bodenaushub für das offene Erdbecken erfolgt. Aktuell werden noch die Oberfläche und ein Gewässerabschnitt des Mirker Bachs gestaltet.
Die Arbeiten für das zweite Betonbauwerk, ein unterirdischer Stahlbetonschacht am Rande der Uellendahler Straße, werden voraussichtlich in den nächsten Tagen beginnen. Hierfür wird für einige Monate eine offene Baugrube hergestellt.
Der Abschluss der Baumaßnahme ist voraussichtlich Ende 2023. Die Inbetriebnahme des Beckens ist für 2024 vorgesehen.
Das Projekt ist ein wichtiger Bestandteil im Zukunftsprogramm Hochwasserschutz des Wupperverbandes: https://www.wupperverband.de/zukunftsprogramm-hochwasserschutz