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Die Städte Göttingen und Mainz erarbeiten aktuell Klimaanpassungskonzepte. In der letzten Woche stand dabei auch das Thema „zu viel und zu wenig Wasser“ auf der Agenda der Workshops. Nicht zuletzt vor dem Eindruck der Hochwasserereignisse in Süddeutschland ist das Thema „Klimawandelfolgen“ hochaktuell.

Zur Erarbeitung standortspezifischer Grundlagen wurden in den Themenbereichen Wasser und Hitze bereits Risikoanalysen sowie Defizit- und Potenzialanalysen durchgeführt. Mit Blick auf den Klimawandel werden dabei sowohl die heutige Situation als auch zukünftige Szenarien analysiert. Die Analyse der Ergebnisse erlaubt die Ausweisung von Fokusräumen, die bereits heute besonders stark vom Klimawandel betroffen sind oder es zukünftig sein werden. Aufbauend auf den Grundlagen werden für ausgewählte Standorte konkrete Konzepte und Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung erarbeitet. Dabei werden verschiedene Handlungsfelder, wie z. B. der Städtebau, die Freiraum- und die Straßenplanung, aber auch die Kommunikation, betrachtet. Aktuell werden die Maßnahmenkataloge erarbeitet.

Der Bundesfachverband Betonkanalsysteme e.V. (FBS) hat auf der diesjährigen IFAT worldwide in München den infra.green.award an die Pecher Technik GmbH für das von der Dr. Pecher AG entwickelte System FiltaPex · modular verliehen. Darauf sind wir sehr stolz.

Gemäß Jury-Urteil stellt das innovative System namens „FiltaPex · modular“ eine bahnbrechende Lösung dar, die zuverlässig den Niederschlagsabfluss von verschmutzten Oberflächen reinigen kann. Die kompakten Anlagen vereinen je nach Bedarf die Funktionen Leichtflüssigkeitsrückhalt, Sedimentation und Filtration in optimaler Weise. Zudem können bei Ausrüstung der Anlagen mit einem speziellen Filter auch gelöste Schadstoffe und Spurenstoffe zurückgehalten werden, die in herkömmlichen Sedimentationsanlagen nicht zurückhalten werden können.

Die IFAT 2024 hat viele neue Eindrücke und Inspirationen mit sich gebracht.

Stefan Kutsch hat während der IFAT im Rahmen des Vortragsforums der NIVUS GmbH über die Erfahrungen der staatlich anerkannten Prüfstelle für Durchflussmessungen berichtet.  Dabei wurde die Relevanz der Überprüfung von Abflussdrosseln für den genehmigungskonformen Betrieb aufgezeigt.

Die Themen Betriebsunterstützung und bedarfsorientierter Betrieb sowie die messtechnische Überwachung abwassertechnischer Anlagen haben in den letzten Jahren erfreulicherweise weiter an Bedeutung gewonnen.

Dienstag, 07 Mai 2024 06:17

RRB "Im Brook" in Haltern fertiggestellt

Zwischen den Straßen „Im Brook“ und der „Burbrocksgosse“ ist in Haltern ein neues Regenrückhaltebecken entstanden. Bereits während der Bauzeit hat es sich als nützlich erwiesen.

Erfahrungswerte und Messergebnisse hatten in der Vergangenheit gezeigt, dass verschiedene Straßenzüge im Einzugsgebiet von Überflutungen betroffen sein können. „Das kam daher, dass es bei Starkregen im Kanalnetz oberhalb der verrohrten Burbrocksgosse zu Überstauungen kam“, erläutert Ralf Heßling-Mecking, technischer Leiter des Eigenbetriebs Stadtentwässerung. Das neue Regenrückhaltebecken schafft hier nun Abhilfe.

„Dass wir diese Maßnahme erfolgreich umsetzen konnten, ist ein großer Gewinn für unsere Stadt“, betont Bürgermeister Andreas Stegemann. Christian Hovenjürgen, Leiter des Fachbereichs Wirtschaftsbetriebe, ergänzt: „Das Regenrückhaltebecken erhöht die Sicherheit in diesem Gebiet vor Starkregen deutlich. Das hat sich bereits während der Bauzeit herauskristallisiert.“

Freitag, 03 Mai 2024 07:41

Rolf-Pecher-Preis 2023 überreicht

Am 25. April 2024 wurde der Rolf-Pecher-Preis 2023 für herausragende Masterarbeiten im Rahmen des „13. Kommunalen Erfahrungsaustauschs Regenwassermanagement“ in Gelsenkirchen vor über 100 anwesenden Gästen überreicht.

Aufgrund der hohen Qualität der eingegangenen Bewerbungen hat die Jury sich diesmal dafür entschieden, den Preis zu teilen.

Frau Amelie Pohl erhielt die Auszeichnung für ihre Masterarbeit an der TU München zum Thema „Wirtschaftlichkeitsanalyse einer Power-to-Gas Anlage in Deutschland“. Leider konnte sie aus persönlichen Gründen nicht am Erfahrungsaustausch teilnehmen, war jedoch online dazugeschaltet. Virtuell wurde dann von unserem Vorstand, Herrn Dr. Klaus Hans Pecher, die Urkunde überreicht.

Weiter ausgezeichnet wurde Herr Nils Siering für seine Masterarbeit zum Thema „Bemessung von Baumrigolen als Beitrag zur Überflutungsvorsorge und zur Bewässerung von Stadtbäumen“, die er an der FH Münster bei Herrn Prof. Grüning geschrieben hat.

Seit Mitte Februar 2024 laufen die Kanalbauarbeiten in der sehr stark befahrenen, innerstädtischen, vierspurigen Bundesstraße B 43 in Offenbach am Main. Auf einer Länge von rd. 900 m werden hier Stahlbetonrohre DN 2000 und auf rd. 100 m Kanalrohre der Nennweite DN 1500 in überwiegend offener Bauweise verlegt. Zum Anschluss an den Kanalbestand in der Kettelerstraße werden auf 35 m Länge außerdem Stahlrohre DN 2200 im dynamischen Rammverfahren mittels Horizontalramme  in  geschlossener Bauweise eingebaut. Diese Stahlrohre bekommen nach dem Ausräumen eine örtlich hergestellte Zementmörtelauskleidung.

Summer school 2025 Hybrid Sponge City Aachen - mobilizing unconventional retention spaces, Aachen
Mit Vortrag von Dr. Anna-Lisa Maaß

Am 25.04.2024 findet der 13. Kommunale Erfahrungsaustausch Regenwassermanagement zum Thema „Neue Anforderungen und Planungskonzepte zur Regenwasserbewirtschaftung“ wieder in Gelsenkirchen statt.

Vor dem Hintergrund der neuen Anforderungen des DWA-A 102, der Überarbeitung des DWA-A 166 sowie den Abstimmungen zur Kommunalabwasserrichtlinie haben wir Vortragende u. a. aus Graz, Berlin und Bremen eingeladen.

Die Stadt Wuppertal befasst sich seit vielen Jahren intensiv mit Maßnahmen zur Starkregen- und Hochwasservorsorge. Die Ereignisse aus 2018 und 2021, die zu großen Schäden geführt haben, rückten diese Themen nochmals stärker in den Fokus der Öffentlichkeit. In der aktuellen Ausgabe der „Korrespondenz Wasserwirtschaft“ (KW) 03/2024 berichten die Stadt Wuppertal, die WSW Energie & Wasser AG, der Wupperverband und die Dr. Pecher AG gemeinsam über aktuelle Aktivitäten.

Aufgrund ihrer topografischen Gegebenheiten ist die Stadt besonders anfällig für Starkregen- und Hochwasserereignisse. Die Notwendigkeit, Vorsorgemaßnahmen zu entwickeln und umzusetzen, wurde in Wuppertal früh erkannt. Aufbauend auf stadtgebietsweiten Untersuchungen zum Hochwasser- und Starkregenrisikomanagement werden Maßnahmen unterschiedlichster Art im Stadtgebiet umgesetzt. Dabei zeigt sich insbesondere auch der Bedarf an organisatorischen Maßnahmen, der Klärung von Zuständigkeiten und der Finanzierung von Maßnahmen. Hochwasser- und Starkregenvorsorge müssen als kommunale Gemeinschafts- und Generationenaufgabe verstanden und kontinuierlich betrieben werden. Eine gute Kommunikation und Verstetigung spielen dabei eine entscheidende Rolle.

Die Stadt Haltern am See informiert die Öffentlichkeit über Presse und soziale Medien regelmäßig zum Thema Starkregenvorsorge und tut dies auch wieder vor der aktuellen „Starkregensaison“. Dazu wurden wichtige Themen in einem neuen Flyer zusammengestellt.

„Mir ist es wichtig, dass unsere Bürgerinnen und Bürger für solche Ereignisse möglichst gut vorbereitet sind“, sagt Bürgermeister Andreas Stegemann: „Dieser Flyer ist dafür eine gute Grundlage, um sich selbst tiefergehend zu informieren. Es sind dort alle wichtigen Seiten mit QR-Codes verlinkt.“

Unterteilt ist das Infomaterial in Handlungsmöglichkeiten im Vorfeld und das richtige Verhalten im Ereignisfall. Außerdem weist es mit dem städtischen „Auskunfts- und Informationssystem Starkregen“ (AIS), dem Starkregenindex und den Hochwassergefahrenkarten auf nützliche Tools hin, um die eigene Betroffenheit zu klären.

Die Erstellung des Flyers war eine Maßnahme, die aus dem erarbeiteten ‚Handlungskonzept Starkregen‘ im Zuge des Förderprojektes „Starkregenrisikomanagement“ hervorgegangen ist. Die AG Starkregen, die sich aus Vertreter:innen verschiedener Fachbereiche der Stadtverwaltung zusammensetzt, hat die wichtigsten Punkte zum Themenfeld in dem Flyer gebündelt. Er dient der Sensibilisierung von möglichen Betroffenen.

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