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Das DWI ist eine interdisziplinäre Wissens- & Vernetzungsplattform und Innovationstreiber im Bereich Wasser & Digitalisierung. Auf Basis einer facettenreichen Praxis-, Forschungs- und Start-up-Community stellt das DWI strategische Kooperationen gezielt her und trägt zum Gelingen der digitalen Transformation in der Wasserwirtschaft bei. Das DWI ist Wissensgeber, Berater, Netzwerker, Event-Veranstalter und Interessensvertreter unter einem Dach. Das Digital Water Institute will unsere moderne Gesellschaft auf aktuelle Herausforderungen wie den Klimawandel, die Urbanisierung und die digitale Transformation vorbereiten und gemeinwohlorientierte sowie nachhaltige Innovationen im Bereich Wasser & Digitalisierung gezielt vorantreiben.

Freitag, 24 September 2021 13:03

Moderne Großfilteranlage in Wuppertal

Am Böhler Weg in Wuppertal wurde in den letzten Monaten eine hochmoderne Regenwasserbehandlungsanlage als Kombination eines Lamellenklärers mit einem technischen Regenwasserfilter errichtet. Die Anlage wurde von der Dr. Pecher AG geplant, die für diese Verfahrenstechnik auch das entsprechende Patent hält. Eine Besonderheit der Anlage sind 18 modulare Filterkästen, die auf einem Betriebshof oder in einer Werkstatt mit einem Filter ausgestattet und dann komplett in das Bauwerk gehoben werden können. Diese bisher einmalige Filterausrüstung war ein besonderer Wunsch des Betriebspersonals der Wuppertaler Stadtwerke und wurde speziell für die neue Anlage konzipiert. Die Filterkästen sind dabei so gestaltet, dass damit unterschiedlichste Filteraufbauten (Materialien, Aufbauhöhen etc.) flexibel realisiert werden können. Dies ist im Hinblick auf zukünftig noch zu erwartende Entwicklungen von besonderer Bedeutung. Schließlich soll die Anlage am Böhler Weg über viele Jahrzehnte betrieben werden, ohne dass größere Anpassungen aufgrund veränderter Anforderungen erforderlich werden.

Die Dr. Pecher AG wurde im Juli 2021 von der Arcadis Germany GmbH mit der örtlichen Bauüberwachung von umfangreichen Sanierungsmaßnahmen an der Steinbachtalsperre in Kempfeld beauftragt.

Die rd. 1,3 km lange Steinbachtalsperre ist 36 m tief, dient der Trinkwasserversorgung und liegt daher in der Wasserschutzgebietszone I. Sie verfügt über ein Speichervolumen von rd. 4,8 Mio. Kubikmeter Wasser. Diese Wassermenge entspricht dem Wasserverbrauch von rd. 1.400 Menschen in ihrem gesamten Leben.

BEW-Seminar "Drosselkalibrierung für Sonderbauwerke in der Misch- und Trennkanalisation", Essen
Mit Vorträgen von Stefan Kutsch und Dr. Holger Hoppe

Der Hauptbahnhof der Stadt Luxemburg ist das zentrale Element im luxemburgischen Schienennetz. Um den Bahnhof an aktuelle und zukünftige Herausforderungen anzupassen, finden bereits seit 2018 umfangreiche Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen statt. Hierzu gehört auch der Neubau von Schachtbauwerken des vorhandenen Mischwassernetzes.

Die Dr. Pecher AG führt aktuell im Auftrag der Ingénieurs Conseils Associés (INCA) Durchflussmessungen im Mischwassernetz unterhalb der Gleis- und Bahnsteiganlagen durch. Ziel der Messungen ist die Ermittlung der maximalen Abflüsse im Netz, um die erforderliche Wasserhaltung für die bevorstehenden Baumaßnahmen auslegen zu können. Die große Tiefe sowie der unbekannte bauliche Zustand der Haltungen und Schächte machten vor allem die Vorbereitung und Planung zu einer besonderen Herausforderung. Die Arbeiten im Gleisbett und die notwendigen umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen sorgten für weitere Herausforderungen und einen hohen Abstimmungsbedarf.

Die Sturzfluten aufgrund der Starkregen vom 13. bis 15. Juli 2021 haben in verschiedenen Bundesländern, u. a. in NRW und Rheinland-Pfalz, Menschenleben gefordert und enorme Schäden verursacht. Mit den als Open Data bereitgestellten Radardaten ist die Dr. Pecher AG in der Lage, solche Ereignisse in hoher zeitlicher und räumlicher Auflösung darzustellen und auszuwerten, sowohl hinsichtlich der Dauer als auch der Niederschlagssumme. Mit einem von uns entwickelten Konzept können aus den DWD-Radardaten zusammen mit hochgenauen Punktmessungen an lokalen Niederschlagsstationen in einem geostatistischen Verfahren aussagekräftige flächendeckende Niederschlagsdaten generiert werden. Neben den DWD-Stationen können hier auch lokale Messstationen anderer Betreiber integriert werden.

Dienstag, 03 August 2021 12:10

Ingenieurbüro icon nun bei Dr. Pecher AG

Die Dr. Pecher AG hat zum 01.08.2021 das Ingenieurbüro icon Dipl.-Ing. H. Webler in Mainz übernommen. Das Büro icon und die Dr. Pecher AG arbeiten bereits seit vielen Jahren, speziell bei Projekten zum Gewässerumbau, zum technischem Hochwasserschutz sowie bei Hochwasser- und Überflutungsschutzkonzepten, eng zusammen. Unter anderen werden aktuell in Arbeitsgemeinschaften zusammen Planungen für die beiden Reserveräume für Extremhochwässer am Rhein (oberhalb HQ200) Hördter Rheinaue sowie Eich-Guntersblum in Rheinland-Pfalz und für den ökologischen Umbau der Emschermündung in den Rhein in Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Wegen dieser engen Partnerschaft hat die Dr. Pecher AG bereits 2019 am Bürostandort von icon eine kleine Niederlassung mit eigenen Mitarbeitern eröffnet. Nun sind die beiden Unternehmen am Mainzer Standort unter dem Dach der Dr. Pecher AG zusammengeführt worden.

Die extremen Niederschlagsereignisse im Juli dieses Jahres in NRW haben die Bedeutung der Themen Klimaschutz und Klimaanpassung bundesweit wieder in das öffentliche Interesse gerückt. In diesem Kontext werden auch Fragen des Starkregenrisikomanagements und des Hochwasserschutzes in der breiten Öffentlichkeit diskutiert.

Viele Städte beschäftigen sich allerdings bereits seit einiger Zeit bzw. vielen Jahren mit diesen Aufgabenstellungen. Die Dr. Pecher AG unterstützt z. B. die Städte Wuppertal, Paderborn und Olpe derzeit im Rahmen geförderter Projekte zum Starkregenrisikomanagement.

Die Stadt Erkrath erstellt mit Unterstützung einer Arbeitsgemeinschaft aus den Büros GEO-NET-Umweltconsulting (Hannover), MUST Städtebau (Köln) und Dr. Pecher AG (Erkrath) das Klimaschutzteilkonzept „Anpassung an den Klimawandel in Erkrath“. Das Projekt zielt auf Strategien und Maßnahmen zur Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels in Erkrath ab. Dabei sind die Maßnahmen nicht als Ersatz für Aktivitäten zum Klimaschutz zu verstehen, vielmehr ist Klimaanpassung ein weiterer wichtiger Baustein, um langfristig gesunde Wohn- und Arbeitsverhältnisse in Erkrath zu sichern. Das Projekt wird im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative durch das Bundesumweltministerium gefördert.

Die erste Phase des Anfang 2020 gestarteten Projekts erfolgte unter Beteiligung der städtischen Verwaltung und Fachöffentlichkeit („Arbeitsebene“). Dabei wurde untersucht, wie sich der Klimawandel auf das städtische Handeln und die Aufgabenwahrnehmung der einzelnen Fachbereiche in Erkrath auswirkt (z. B. auf die menschliche Gesundheit, das Stadtgrün, die Gebäude oder den Verkehr). Zudem erfolgten räumliche Analysen, um von starkregenbedingten Überflutungen betroffene (Starkregenanalyse) oder überwärmte Siedlungsräume (Stadtklimaanalyse) in Erkrath genauso zu identifizieren wie besonders schützenswerte Grünflächen. Auf dieser Grundlage wurden Ziele formuliert und Maßnahmen ausgewählt, die für die Umsetzung des Anpassungskonzeptes als besonders zielführend angesehen werden.

Montag, 26 Juli 2021 09:05

Generalentwässerungsplan Krefeld

Der Kommunalbetrieb Krefeld AöR beabsichtigt einen gesamtheitlichen Generalentwässerungsplan für das Stadtgebiet von Krefeld aufzustellen. Im Rahmen eines EU-weiten Ausschreibungsverfahrens hat die Dr. Pecher AG nun den Zuschlag für die Planung erhalten. Ein besonderer Fokus liegt dabei nicht nur auf dem originären Entwässerungssystem (Kanalnetz), sondern auch auf den oberflächigen Abflüssen bei Starkregenereignissen und den daraus resultierenden Überflutungsrisiken.

Freitag, 23 Juli 2021 06:01

Hochwasserschutz an der Nahe

Für die Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord des Landes Rheinland-Pfalz hat die Dr. Pecher AG an der Nahe bei Hochstetten-Dhaun die Ertüchtigung des vorhandenen Hochwasserschutzes geplant. Aktuell werden die Maßnahmen baulich umgesetzt. Dabei besteht die Aufgabe nicht darin einfach nur die vorhandenen Deiche zu erhöhen, sondern es ist ein erklärtes Ziel der Nahe gleichzeitig mehr Raum zur Ausbreitung bei Hochwasserabflüssen zu geben. Dieser zusätzliche Retentionsraum hilft dabei die Hochwasserwelle in der Nahe zu bremsen und somit auch die Unterlieger von Hochwassergefahren zu entlasten. Zu diesem Zweck werden vorhandene Deiche zurückgebaut und seitlich der Nahe ein rd. 350 m langer neuer Seitenarm angelegt, der sich zukünftig naturnah entwickeln soll. Insgesamt werden bei der Maßnahme rd. 130.000 m³ Erdmassen bewegt. Würde man diese Erdmassen auf LKW-Sattelzüge verladen, ergäbe das eine Fahrzeugschlage von über 100 km, wenn man die Fahrzeuge "Stoßstange an Stoßstange" aufstellen würde.

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