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Dienstag, 02 Juli 2024 12:59

Bauarbeiten am Pumpwerk Esch in Köln

Die Kölner Orte Esch, Pesch und Auweiler entwässern aktuell ihre Abwässer über ein dringend sanierungsbedürftiges Entwässerungssystem aus den 1970er-Jahren über ein altes Pumpwerk zum Klärwerk Köln-Langel bzw. über ein offenes Grabensystem zum Kölner Randkanal in Pulheim. Für eine zukunftsfähige Entwässerung wird dieses System nun durch eine neue technische Gesamtlösung ersetzt. Diese wurde von der Dr. Pecher AG in einer Ingenieurgemeinschaft mit der ZPP Ingenieure AG geplant. Die Dr. Pecher AG hat dabei die Leistungen für die Ingenieurbauwerke sowie die technische Ausrüstung erbracht.

Ein zentraler Bestandteil des Bauvorhabens ist der Neubau des Abwasserpumpwerkes in Köln-Esch. Der Großteil der technischen Anlagen des neuen Pumpwerks wird sich zukünftig im rd. 14 m tiefen Untergeschoss befinden. Installiert werden 5 Schmutzwasserpumpen mit einer Förderleistung von jeweils 55 l/s sowie 5 Regenwasserpumpen mit jeweils 800 l/s. Würden alle Pumpen laufen, könnten damit in einer Stunde rd. 100.000 Badewannen gefüllt werden.

Starkregenereignisse sind in Dortmund nicht erst seit den diesjährigen EM-Spielen mit durchnässten Fußballfans bekannt. In den letzten 3 Jahren hat der Eigenbetrieb Stadtentwässerung der Stadt Dortmund gemeinsam mit weiteren städtischen Fachbereichen, der Dr. Pecher AG, MUST Städtebau sowie Krehl & Partner drei Value Management Studien im Sinne der DIN EN 12973 durchgeführt. Anhand von 6 beispielhaften Untersuchungsgebieten zu den Themenfeldern „Wohnen“, „Gewerbe / Kerngebiete“ und „Zufluss von Außengebieten / unbefestigten Flächen“ wurden dabei Maßnahmen zur Reduzierung der Folgen von Starkregen identifiziert, diskutiert und bewertet.

Mit Workshops u. a. in Hamm, Castrop-Rauxel und Haltern am See gehen die Projekte zur Flächenabkopplung im Rahmen der KRiS-Förderungen aktuell in großen Schritten voran.

Für das Ruhrkonferenz-Projekt „Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft“ hat das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-​Westfalen ein Förderprogramm für Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung aufgelegt. Gemeinsam mit den Wasserverbänden der Region sollen darüber rund 250 Mio. Euro in entsprechende Projekte im Ruhrgebiet investiert werden.

Alle 53 Städte und Gemeinden des Regionalverbandes Ruhr können die Förderung in Anspruch nehmen. Die Kommunen verpflichten sich damit, bis 2030 rund 25 % der befestigten Flächen in ausgewiesenen Betrachtungsräumen von der Mischwasserkanalisation abzukoppeln und die Verdunstungsrate zu steigern. Dazu gilt es zunächst Betrachtungsräume auszuweisen. Dies können jegliche Quartiere mit klimawandelbedingten Defiziten sein, denen mit wasserbezogenen Maßnahmen entgegengewirkt werden kann.

Die Autobahn A42 verläuft in Oberhausen zwischen der Stadtgrenze Bottrop und dem Stadion Niederrhein weitgehend parallel zur Emscher. Das von der Autobahn abfließende Niederschlagswasser wird dabei bis heute an mehreren Stellen ohne Vorbehandlung in die Emscher oder Nebengewässer von ihr eingeleitet.

Um das abfließende Niederschlagswasser vor der Einleitung ins Gewässer einer ordnungsgemäßen Regenwasserbehandlung zuzuführen, wurde die Dr. Pecher AG (zusammen mit dem Büro Björnsen Beratende Ingenieure GmbH als Ingenieur-Arge), von der Emschergenossenschaft mit der Planung, Ausschreibung und Bauüberwachung von Regenklärkompaktanlagen an insgesamt 5 Einleitstellen beauftragt. Die Emschergenossenschaft handelt hierbei im Auftrag der Autobahn GmbH.

Der aktuell vergebene Bauauftrag umfasst die Errichtung von 3 Anlagen an unterschiedlichen Ablaufstellen der Autobahn A42. Die Errichtung einer weiteren Anlage ist derzeit ausgeschrieben. Die Einbauorte bringen unterschiedliche bauliche Herausforderungen mit sich, welche verschiedene notwendige Vorarbeiten benötigen. Kritisch sind auch die zur Verfügung stehenden geringen Flächen für den Bau und Betrieb der Anlagen. So werden u. a. zwei Anlagen sehr nah an den Fahrspuren der Autobahn A42 im Bereich der Abfahrt Bottrop-Süd errichtet und eine andere direkt an einer vorhandenen Einleitungsstelle in die Emscher.

Die Städte Göttingen und Mainz erarbeiten aktuell Klimaanpassungskonzepte. In der letzten Woche stand dabei auch das Thema „zu viel und zu wenig Wasser“ auf der Agenda der Workshops. Nicht zuletzt vor dem Eindruck der Hochwasserereignisse in Süddeutschland ist das Thema „Klimawandelfolgen“ hochaktuell.

Zur Erarbeitung standortspezifischer Grundlagen wurden in den Themenbereichen Wasser und Hitze bereits Risikoanalysen sowie Defizit- und Potenzialanalysen durchgeführt. Mit Blick auf den Klimawandel werden dabei sowohl die heutige Situation als auch zukünftige Szenarien analysiert. Die Analyse der Ergebnisse erlaubt die Ausweisung von Fokusräumen, die bereits heute besonders stark vom Klimawandel betroffen sind oder es zukünftig sein werden. Aufbauend auf den Grundlagen werden für ausgewählte Standorte konkrete Konzepte und Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung erarbeitet. Dabei werden verschiedene Handlungsfelder, wie z. B. der Städtebau, die Freiraum- und die Straßenplanung, aber auch die Kommunikation, betrachtet. Aktuell werden die Maßnahmenkataloge erarbeitet.

Der Bundesfachverband Betonkanalsysteme e.V. (FBS) hat auf der diesjährigen IFAT worldwide in München den infra.green.award an die Pecher Technik GmbH für das von der Dr. Pecher AG entwickelte System FiltaPex · modular verliehen. Darauf sind wir sehr stolz.

Gemäß Jury-Urteil stellt das innovative System namens „FiltaPex · modular“ eine bahnbrechende Lösung dar, die zuverlässig den Niederschlagsabfluss von verschmutzten Oberflächen reinigen kann. Die kompakten Anlagen vereinen je nach Bedarf die Funktionen Leichtflüssigkeitsrückhalt, Sedimentation und Filtration in optimaler Weise. Zudem können bei Ausrüstung der Anlagen mit einem speziellen Filter auch gelöste Schadstoffe und Spurenstoffe zurückgehalten werden, die in herkömmlichen Sedimentationsanlagen nicht zurückhalten werden können.

Die IFAT 2024 hat viele neue Eindrücke und Inspirationen mit sich gebracht.

Stefan Kutsch hat während der IFAT im Rahmen des Vortragsforums der NIVUS GmbH über die Erfahrungen der staatlich anerkannten Prüfstelle für Durchflussmessungen berichtet.  Dabei wurde die Relevanz der Überprüfung von Abflussdrosseln für den genehmigungskonformen Betrieb aufgezeigt.

Die Themen Betriebsunterstützung und bedarfsorientierter Betrieb sowie die messtechnische Überwachung abwassertechnischer Anlagen haben in den letzten Jahren erfreulicherweise weiter an Bedeutung gewonnen.

Dienstag, 07 Mai 2024 06:17

RRB "Im Brook" in Haltern fertiggestellt

Zwischen den Straßen „Im Brook“ und der „Burbrocksgosse“ ist in Haltern ein neues Regenrückhaltebecken entstanden. Bereits während der Bauzeit hat es sich als nützlich erwiesen.

Erfahrungswerte und Messergebnisse hatten in der Vergangenheit gezeigt, dass verschiedene Straßenzüge im Einzugsgebiet von Überflutungen betroffen sein können. „Das kam daher, dass es bei Starkregen im Kanalnetz oberhalb der verrohrten Burbrocksgosse zu Überstauungen kam“, erläutert Ralf Heßling-Mecking, technischer Leiter des Eigenbetriebs Stadtentwässerung. Das neue Regenrückhaltebecken schafft hier nun Abhilfe.

„Dass wir diese Maßnahme erfolgreich umsetzen konnten, ist ein großer Gewinn für unsere Stadt“, betont Bürgermeister Andreas Stegemann. Christian Hovenjürgen, Leiter des Fachbereichs Wirtschaftsbetriebe, ergänzt: „Das Regenrückhaltebecken erhöht die Sicherheit in diesem Gebiet vor Starkregen deutlich. Das hat sich bereits während der Bauzeit herauskristallisiert.“

Freitag, 03 Mai 2024 07:41

Rolf-Pecher-Preis 2023 überreicht

Am 25. April 2024 wurde der Rolf-Pecher-Preis 2023 für herausragende Masterarbeiten im Rahmen des „13. Kommunalen Erfahrungsaustauschs Regenwassermanagement“ in Gelsenkirchen vor über 100 anwesenden Gästen überreicht.

Aufgrund der hohen Qualität der eingegangenen Bewerbungen hat die Jury sich diesmal dafür entschieden, den Preis zu teilen.

Frau Amelie Pohl erhielt die Auszeichnung für ihre Masterarbeit an der TU München zum Thema „Wirtschaftlichkeitsanalyse einer Power-to-Gas Anlage in Deutschland“. Leider konnte sie aus persönlichen Gründen nicht am Erfahrungsaustausch teilnehmen, war jedoch online dazugeschaltet. Virtuell wurde dann von unserem Vorstand, Herrn Dr. Klaus Hans Pecher, die Urkunde überreicht.

Weiter ausgezeichnet wurde Herr Nils Siering für seine Masterarbeit zum Thema „Bemessung von Baumrigolen als Beitrag zur Überflutungsvorsorge und zur Bewässerung von Stadtbäumen“, die er an der FH Münster bei Herrn Prof. Grüning geschrieben hat.

Seit Mitte Februar 2024 laufen die Kanalbauarbeiten in der sehr stark befahrenen, innerstädtischen, vierspurigen Bundesstraße B 43 in Offenbach am Main. Auf einer Länge von rd. 900 m werden hier Stahlbetonrohre DN 2000 und auf rd. 100 m Kanalrohre der Nennweite DN 1500 in überwiegend offener Bauweise verlegt. Zum Anschluss an den Kanalbestand in der Kettelerstraße werden auf 35 m Länge außerdem Stahlrohre DN 2200 im dynamischen Rammverfahren mittels Horizontalramme  in  geschlossener Bauweise eingebaut. Diese Stahlrohre bekommen nach dem Ausräumen eine örtlich hergestellte Zementmörtelauskleidung.

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