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Der aktuell in Bau befindliche Grubenwasserkanal Ibbenbüren soll künftig die stetig ansteigenden Grubenwässer des stillgelegten Bergwerks Ibbenbüren sammeln und im freien Gefälle zur Ibbenbürender Aa ableiten. Dazu wird ein 7,4 km langer Tunnel mit einem Innendurchmesser von 3,60 m in einer Tiefe von bis zu 100 m hergestellt. Nachdem im letzten Jahr bereits die Tunnelbohrmaschine Barbara für den westlichen Tunnelabschnitt getauft wurde und sich mittlerweile stetig durch den Berg gräbt, wurde nun die zweite Tunnelbohrmaschine für den östlichen Tunnelabschnitt auf den Namen Tisa getauft. Mit einer Gesamtlänge von über 200 m handelt es sich dabei um eine technisch sehr beeindruckende Maschine.
Vor dem Hintergrund geänderter und sich aktuell in Bearbeitung befindlicher Anforderungen aus den einschlägigen Regelwerken wird in Herten derzeit ein Sanierungskonzept für ein bestehendes Regenklärbecken (RKB) entwickelt.
Das Sanierungskonzept des RKBs soll sowohl den aktuellen Anforderungen des Regelwerkes (DWA-Arbeitsblatt A-102, A-166) als auch den sich abzeichnenden zukünftigen Regelungen (Erlass zum A-102 in NRW, Überarbeitung DWA-A 166) gerecht werden.
In einem ersten Arbeitsschritt wurde dazu die theoretische Belastungssituation des Einzugsgebietes auf Basis der Gebietskenndaten bestimmt und die notwendige Reinigungsleistung der Behandlungsanlage nach DWA-Arbeitsblatt 102 ermittelt. Auf dieser Basis wurde der Optimierungsbedarf am Bauwerk abgeleitet. Parallel hierzu wurde die tatsächliche Belastungssituation im Einzugsgebiet mit Hilfe einer In-situ-Messkampagne ermittelt, um die Charakteristik und Menge der anfallenden Feststoffe zu erfassen und Erkenntnisse über den zeitlichen Verlauf der AFS-Belastung des dem Becken zugeführten Wassers (z. B. First-Flush-Effekte) zu erhalten. Hierzu wurden Wasserstands- und Abflussmessungen sowie eine Online-AFS-Messung (PKM) durch die Prüfstelle für Durchflussmessungen der Dr. Pecher AG eingebaut, betrieben und ausgewertet.
Alle diese Informationen flossen anschließend unmittelbar im Rahmen der Erarbeitung unterschiedlicher Ertüchtigungsstrategien für das RKB ein. CFD-Modellierungen unterstützten zudem bei der Variantenbewertung.
Hintergrund für diese Vorgehensweise ist insbesondere die Arbeits- und Merkblattreihe DWA-A/M 102, welche im Dezember 2020 als Weißdruck veröffentlicht wurde und die Anforderungen an Einleitungen aus Trenn- und Mischsystemen in oberirdische Gewässer neu regelt. Anhand des dort neu eingeführten Parameters AFS63 wird die Behandlungsnotwendigkeit der einzuleitenden Abflüsse bewertet. Demzufolge müssen die Abflüsse von höher verschmutzten Flächen der Kategorien II und III vor der Einleitung in ein Oberflächengewässer einer geeigneten Vorbehandlung zugeführt werden.
Er gilt als teuerster Radweg Deutschlands mit Gesamtbaukosten von rd. 137,5 Mio. EUR – die insgesamt gut 11 km lange Strecke entlang des Rheines zwischen Rüdesheim (Rheingau-Taunus) und der rheinland-pfälzischen Landesgrenze hinter Lorch. Wegen des schmalen Uferstreifens, auf dem neben der Bundesstraße B 42 auch eine Bahnlinie verläuft, wurde der Radweg größtenteils als Kragarm oberhalb des Rheins geführt. Gleichzeitig wurde die B42 erneuert und verbreitert sowie stellenweise Stützwände zur parallel verlaufenden Bahnstrecke errichtet.
Sonne, Baden, Eis am Rhein: Es ist Sommer. Während die ersten Sonnenstrahlen noch gut tun, hat das Ganze auch eine Schattenseite. Es ist erneut zu warm. Und nicht nur Hitze und Trockenheit, auch Starkregen und Überschwemmungsgefahr stellen als Folge des Klimawandels Risiken dar, die auch Mainz betreffen. Die Landeshauptstadt Mainz startet daher die Erarbeitung einer Strategie, um sich an die Auswirkungen des Klimawandels anzupassen und eine lebenswerte Stadt zu erhalten.
Am 10.07.2023 findet hierzu die Auftaktveranstaltung „Strategie zur Anpassung an den Klimawandel für die Landeshauptstadt Mainz“ statt, zu der Umweltdezernentin Janina Steinkrüger einlädt.
Die Auftaktveranstaltung wird einen Überblick über den geplanten Prozess geben. Neben einer Einführung in die Thematik und einer Diskussion verschiedener Expert:innen werden mit den Teilnehmer:innen Ideen diskutiert, um die Folgen des Klimawandels in Mainz abzumildern.
Am 12. und 13. Juni haben zwei Schülerinnen des Max-Planck-Gymnasiums in Gelsenkirchen-Buer unsere Niederlassung Emscher-Lippe in Gelsenkirchen besucht.
Lea: „Wir haben einen Einblick in die Arbeiten der Dr. Pecher AG bekommen. Uns wurden die Funktionsweisen von Misch- und Trennsystem erklärt. Spannend fand ich die Starkregengefahrenkarte der Stadt Gelsenkirchen, in der ich wohne. Die Atmosphäre in dem Büro hat mir gefallen. Nachmittags haben wir uns zwei Durchflussmessstellen am Prangebach und Pawigbach angeschaut. Die kleinen Gewässer in unserer Stadt sind zum Teil nicht mehr zu sehen. Wir haben die Verläufe aber auf historischen Karten wiedergefunden.“
Am 10. Mai 1948, also vor 75 Jahren, wurde die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA) in Düsseldorf gegründet. Im gleichen Jahr entstand auch das Ingenieurbüro Lautrich, welches heute unter dem Namen Dr. Pecher AG firmiert. Die Wurzeln der Dr. Pecher AG liegen zwar ursprünglich in Celle, aber schon 1952 zog man ebenfalls nach Düsseldorf um, wo man über 30 Jahre beheimatet war, bevor der Unternehmenssitz aus Platzgründen ins nahegelegene Erkrath verlegt wurde.
Zweimal 75 Jahre geordnete Abwasserentsorgung, zweimal 75 Jahre Gewässerschutz, zweimal 75 Jahre engagierte Arbeit für die Umwelt sind gute Gründe dafür, Geburtstag zu feiern.
Am 27. April 2023 wurde der Rolf-Pecher-Preis 2022 für herausragende Masterarbeiten im Rahmen des „12. Kommunalen Erfahrungsaustauschs Regenwassermanagement“ in Gelsenkirchen an Herrn Jannis Valldorf verliehen.
Herr Valldorf hat seine Masterarbeit an der Bergischen Universität Wuppertal unter Leitung von Prof. Schlenkhoff bearbeitet. Mit dem Thema „Abbildung der Versickerung in Niederschlagsabflussmodellen und deren Einfluss auf Überflutungs- und Starkregenkarten“ hat Herr Valldorf viele aktuell diskutierte Fragestellungen aufgegriffen. Neben umfangreichen Parameterstudien führte er auch praktische Versuche im Feld und Labor durch und übertrug die gewonnen Erkenntnisse in die verwendeten Simulationsmodelle. Als Modellgebiet diente ein Einzugsgebiet in der Stadt Wuppertal. Die Arbeit wurde auch von Seiten der WSW Energie & Wasser AG begleitet und unterstützt. Die Modellierungen erfolgten in der Programmumgebung ++SYSTEMS/DYNA/GeoCPM.
DWA-Seminar "Fachplaner*innen Starkregenvorsorge", Online
Mit Vortrag von Dr. Holger Hoppe zum Thema: "Klimawandelfolgen und Überflutungsbetrachtungen"
Im Auftrag der Entwässerung Stadt Witten (ESW) hat die Dr. Pecher AG das Regenrückhaltebecken Bebbelsdorf einschließlich des vorgelagerten Kanalnetzes geplant, die Ausschreibungsunterlagen erstellt und die Bauüberwachung übernommen. Zur Behandlung des anfallenden Regenwassers wurde ein Lamellenklärer verbaut und der Drosselabfluss zum Gewässer wurde mit 50 l/s ausgeführt.
Gemeinsam mit den Partnern GEO-NET und MUST Städtebau erarbeitet die Dr. Pecher AG derzeit den Stadtwasserhitzeplan für Göttingen. Mit diesem Plan sollen die Themenbereiche Wasser und Hitze stärker in die Planungsprozesse der Stadt Göttingen integriert werden. Er soll bei zukünftigen Planungen als Hilfestellung bei Entscheidungs- und Abwägungsprozessen dienen. Beispielprojekte und die Übertragbarkeit der Methodik spielen dabei eine wichtige Rolle.
Zur Erarbeitung standortspezifischer Grundlagen werden in den Themenbereichen Wasser und Hitze Risikoanalysen sowie Defizit- und Potenzialanalysen durchgeführt. Mit Blick auf den Klimawandel werden dabei sowohl die heutige Situation als auch zukünftige Szenarien analysiert. Der Verschnitt der Ergebnisse erlaubt die Ausweisung von Fokusräumen, die bereits heute besonders stark vom Klimawandel betroffen sind oder es zukünftig sein werden. Aufbauend auf den Grundlagen werden für ausgewählte Standorte konkrete Konzepte und Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung erarbeitet. Dabei werden verschiedene Handlungsfelder, wie z. B. der Städtebau, die Freiraum- und die Straßenplanung, aber auch die Kommunikation betrachtet. Aus diesen Handlungsfeldern heraus wird eine Toolbox entwickelt, die sich aus Entwurfsbausteinen für eine hitze- und wassersensible Stadtgestaltung zusammensetzt.