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Die Mühlheimer Straße ist eine stark befahrene, vierspurige innerstädtische Bundesstraße (B 43) in Offenbach am Main. Während einer Bauzeit von rd. 15 Monaten wurden hier nun rd. 1.000 m Abwasserkanäle DN 1500 bis DN 2000 aus Stahlbeton in einer Tiefe von 5,00 bis 7,50 m verlegt. Die gesamte Maßnahme wurde in vier Abschnitten mit mehrfach wechselnden Verkehrsführungen in offener Bauweise durchgeführt. Zum Anschluss an den Kanalbestand DN 2000 in der Kettelerstraße wurden auf rd. 35 m Länge außerdem Stahlrohre DN 2200 mittels Horizontalramme im dynamischen Rammverfahren unterirdisch eingebaut. Nach dem Ausräumen des Erdreichs aus den gerammten Rohren wurden diese mit einer örtlich hergestellten Zementmörtelauskleidung versehen.

Zum Anschluss der Bestandskanäle an den neuen Kanal und zur Inspektion des neuen Kanals wurden insgesamt 11 Schachtbauwerke in Fertigteilbauweise errichtet. Größere, eckige Schächte wurden dabei aus mehreren Segmenten vor Ort zusammengesetzt und durch Ortbeton ergänzt.

Der letzte Durchschlag ist geschafft! „Tisa“ hat ihr Ziel erreicht: Monatelang grub sich die Tunnelbohrmaschine durch das Erdreich und der Durchschlag des Vortriebs Ost wurde nun am 24. Februar vollzogen. Nach rund 26 Monaten Bauzeit ist der insgesamt 7,4 km lange Grubenwasserkanal mit einem Innendurchmesser von 3,60 m damit komplett aufgefahren. Vertreter der Bezirksregierung Arnsberg, Bürgermeister und Mandatsträger der Kohleregion Ibbenbüren, Projektpartner, Führungspersönlichkeiten der RAG-Stiftung und RAG sowie beteiligte RAG-Mitarbeitende würdigten das Projekt in diesem Zusammenhang mit einer „Durchschlagsfeier“.

Durch den bis zu 100 m unter Gelände liegenden Kanal fließen künftig die Grubenwässer des Ost- und Westfeldes des ehemaligen Bergwerks Ibbenbüren zur neuen Aufbereitungsanlage in Gravenhorst – ganz ohne den Einsatz von Energie. „Das bedeutet eine erhebliche Einsparung an Kosten, an Energie und CO₂-Emissionen. Außerdem verringern sich die Inhaltsstoffe des Grubenwassers deutlich", betonte Bernd Tönjes, Vorstandsvorsitzender der RAG-Stiftung, die die Folgekosten des deutschen Steinkohlenbergbaus finanziert. Für die RAG war das ein historischer Moment: „Wir feiern nicht nur den letzten Durchschlag im Rahmen unseres Projekts Grubenwasserkanal Ibbenbüren, sondern auch den letzten Durchschlag im deutschen Steinkohlenbergbau. Der heutige Tag markiert das Ende aller Auffahrarbeiten“, so der RAG-Vorstandsvorsitzende Peter Schrimpf.

Montag, 24 März 2025 14:24

Weichenstellung für die Zukunft

Die Dr. Pecher AG sowie ihre Tochtergesellschaften Pecher Software GmbH und aqua_plan GmbH schlagen ein neues Kapitel auf: Künftig bündeln sie ihre Kräfte unter der Gruppengesellschaft Rootworx GmbH mit Sitz in Hamburg. Im Zuge dessen haben die bisherigen Gesellschafter ihre Anteile an die im Jahr 2024 gegründete Rootworx GmbH übertragen und sich im Gegenzug an dieser rückbeteiligt.

Dienstag, 04 Februar 2025 08:48

Schwammstadt Bodenheim

In der Gemeinde Bodenheim südlich von Mainz kam es im Jahr 2023 zu zwei Starkregenereignissen und infolgedessen zu Überschwemmungen, insbesondere im Ortskern.

Neben dem bereits abgeschlossenen Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzept für die Verbandsgemeinde Bodenheim wurde von der Dr. Pecher AG daher eine Machbarkeitsstudie über mögliche ergänzende Maßnahmen zur Zwischenspeicherung, Versickerung und Ableitung des abfließenden Regenwassers erstellt.

Als Grundlage der Studie dienten die Sturzflutkarten des Landes Rheinland-Pfalz, die mit einer Niederschlagsmenge von 40-47 mm in einer Stunde etwa die 2023 aufgetretenen Regenereignisse nachbilden. Auf dieser Basis wurden die von außen in den Ort eintretenden Abflussbahnen sowie die gefährdeten Bereiche im Ortskern betrachtet . Da der Ort sehr dicht besiedelt ist, wurden in der Machbarkeitsstudie auch kleinste Flächen für mögliche Maßnahmen in Betracht gezogen.

Nach Abschluss des örtlichen Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzepts (HSVK) für die Mainzer Stadtteile Finthen und Ebersheim wurden die Konzepte für die nächsten drei Stadtteile vergeben. Wir freuen uns, nun auch für die Stadtteile Hechtsheim, Marienborn und Drais das Vorsorgekonzept erstellen zu dürfen.

Ein Startgespräch mit dem Auftraggeber und eine Auftaktveranstaltung mit den politischen Vertreterinnen und Vertretern der drei Stadtteile haben bereits stattgefunden. Ab März 2025 starten die Ortsbegehungen, bei denen neben städtischen und politischen Vertretern auch die Bürger:innen eingeladen sind, sich zu beteiligen. In den Ortsbegehungen werden durch Starkregen gefährdete und kritische Stellen innerhalb der Stadtteile begangen und dokumentiert. Als Grundlage dienen die vom Land Rheinland-Pfalz erstellten Sturzflutgefahrenkarten.

Mittwoch, 15 Januar 2025 13:08

Rolf-Pecher-Preis 2025 ausgeschrieben

Ein wesentlicher Grundsatz der Unternehmensphilosophie der Dr. Pecher AG ist es, Neues anzudenken und mit dem entsprechenden Mut konsequent innovative Wege zu beschreiten. Daraus sind während der mehr als 75-jährigen Unternehmensgeschichte der Dr. Pecher AG eine Reihe von Entwicklungen entstanden, die das Unternehmen und die Wasserwirtschaft insgesamt vorangebracht haben.

Bild ROP Preis

Zur Ermutigung junger Nachwuchskräfte, an diesen Weg zu glauben, hat die Dr. Pecher AG zu ihrem 65-jährigen Firmenjubiläum im Jahr 2013 einen Preis gestiftet, der seitdem jährlich für herausragende Leistungen bei der Erstellung von Diplom- oder Masterarbeiten im Fachgebiet der Wasser- und Abwasserwirtschaft vergeben wird. In Anerkennung an die großen Verdienste im Bereich der Fort- und Ausbildung von Studenten und berufstätigen Ingenieuren, seinen Beitrag für die Weiterentwicklung der Siedlungswasserwirtschaft in den letzten Jahrzehnten sowie sein Engagement in der deutschen und europäischen Normungsarbeit wurde der Preis nach dem früheren Firmeninhaber und ‑lenker sowie des späteren Aufsichtsratsvorsitzenden der Dr. Pecher AG benannt.

Dienstag, 17 Dezember 2024 10:04

Save the Date – 8. Mai 2025

Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende zu und wir planen schon fleißig für 2025.

Auch im kommenden Jahr laden wir wieder gemeinsam mit AGG Gelsenkanal und WSW Energie & Wasser AG zum „Kommunalen Erfahrungsaustausch Regenwassermanagement“ ein.  

Für diese 14. Veranstaltung des überaus erfolgreichen Erfahrungsaustausches treffen wir uns am 08.05.2025 im Schloss Berge in Gelsenkirchen. Durch neue Regelwerke und gesetzliche Vorgaben ändern sich Anforderungen an Bestandsbauwerke und Planungskonzepte. Mit Beiträgen aus Forschung und Praxis bieten wir ein Forum zum Erfahrungsaustausch, bei dem gemeinsam diskutiert werden soll, welche Änderungen maßgebend sind und wie Betreiber mit diesen Neuerungen umgehen.

Vor dem Hintergrund der jüngst verabschiedeten EU-Kommunalabwasserrichtlinie (KARL), des neuen Arbeitsblattes DWA A-166 und des Merkblattes DWA-M-179 sowie dem erwarteten neuen „Trennerlass“ in NRW, haben wir u. a. Vortragende aus ganz Deutschland eingeladen. Vorgesehen sind Beiträge zum Thema „Schmutzfrachtberechnungen“, zur „Generellen Entwässerungsplanung“ ebenso wie ein Bericht zu aktuellen Entwicklungen der technischen Regenwasserfiltration. Immer drängender werden auch Fragen zur Prüfung der Anlagen im Bestand und deren Anpassung an die aktuellen Regeln der Technik.

Donnerstag, 12 Dezember 2024 08:25

Hochwasserschutz an der Nahe, 4. BA Gensingen

Für die Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd des Landes Rheinland-Pfalz hat die Dr. Pecher AG an der Nahe bei Gensingen die Ertüchtigung der vorhandenen Hochwasserdeiche geplant. Im November 2024 wurde mit den Bauarbeiten begonnen.

Die Nahedeiche wurden in den 1930er Jahren mit den damals zur Verfügung stehenden Mitteln errichtet. Bei der Überprüfung der Deichsicherheit wurde festgestellt, dass nach den heute geltenden Anforderungen keine ausreichenden bodenmechanischen Standsicherheiten vorhanden waren. Die Deiche wiesen zudem Defizite beim erforderlichen Freibord von 50 cm über dem 100-jährlichen Hochwasserspiegel auf. Ein befestigter Deichverteidigungsweg war nicht vorhanden. Demzufolge wurde eine Sanierung der Deiche erforderlich.

Der Informations- und Dialogprozess zum Reserveraum für Extremhochwasser am Rhein in den rheinhessischen Gemeinden von Eich bis Guntersblum ist abgeschlossen. Gemäß Mitteilung des Umweltministeriums Rheinland-Pfalz wird nun zeitnah das Planfeststellungsverfahren auf den Weg gebracht.

Am Dienstag, den 29.10.2024, nahm die Dr. Pecher AG am Firmentag der FH Münster teil. Es war eine großartige Gelegenheit, mit vielen motivierten Studierenden aus verschiedenen Fachbereichen ins Gespräch zu kommen und unsere Arbeit sowie die Karrieremöglichkeiten in unserem Unternehmen vorzustellen. Ein besonderer Dank geht an die FH Münster für die hervorragende Organisation dieses Events – wir freuen uns bereits auf eine erneute Teilnahme in den kommenden Jahren!

Unsere langjährige Zusammenarbeit mit der FH Münster hat uns bereits spannende Einblicke und Impulse beschert. Die Dr. Pecher AG hat in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von Abschlussarbeiten betreut, sowohl an der FH Münster als auch an weiteren Hochschulen und Universitäten. Aktuell werden zum Beispiel Arbeiten an der Ruhr-Universität Bochum und der Hochschule Mainz betreut. Neben der Betreuung von Abschlussarbeiten bieten wir Studierenden auch die Möglichkeit, ihre Praxisphasen bei uns zu absolvieren oder als Werkstudierende wertvolle Einblicke in die Praxis zu gewinnen. Seit 2024 freuen wir uns zudem über unsere erste duale Studentin im Bereich Umwelttechnik, die ihr Studium an der FH Münster absolviert.

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