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Vergangene Woche fand das 20. Kölner Kanal- und Kläranlagen Kolloquium statt. In diesem Rahmen präsentierten die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) und die Stadt Wuppertal die aktuellen Erfahrungen mit der Umsetzung des kommunalen Starkregenrisikomanagements.
Berichtet wurde u. a. über das Unwetter vom 29. Mai 2018, bei dem über 5 Milliarden Liter Regen fielen, weite Stadtbereiche überflutet wurden und der Wasserstand der Wupper innerhalb 1 Stunde von 36 cm auf 3,30 m anstieg. Die Herausforderungen solcher Wetterlagen liegen in der möglichst schadlosen Ableitung der urbanen Sturzfluten und der Entwicklung von Vorsorgemaßnahmen um das Schadensrisiko zu minimieren.
Am Freitag, den 13. September 2019 fand in Erkrath der 7. Aktionstag der Wirtschaft statt, an welchem sich die Unternehmensgruppe Pecher traditionell wieder beteiligte. Mitarbeiter aus unserem Hause bauten diesmal eine "Klangwand" für den Kindergarten Roncalli in Erkrath-Hochdahl. Vom Ergebnis waren Kinder, Eltern und Erzieherinnen begeistert und alle Beteiligten hatten großen Spaß. Als Krönung des Tages wurde das Projekt von den Veranstaltern des Aktionstages auf der After-Work-Party dann noch mit dem 2. Preis ausgezeichnet und mit 250 EUR für einen wohltätigen Zweck prämiert.
Im Rahmen des 37. Bochumer Workshops Siedlungswasserwirtschaft wurde der Rolf-Pecher-Preis 2019 an Herrn David Wiedenau verliehen. Prof. Marc Wichern und Dr. Holger Hoppe überreichten ihm den Preis als Anerkennung für seine Masterarbeit mit dem Thema „Strömungstechnische Optimierung von Bauwerken der Siedlungswasserwirtschaft mit CFD-Simulationen und vergleichende Untersuchung verschiedener Softwareprodukte“, die im Rahmen des Studiums der Umweltingenieurwissenschaften an der RWTH Aachen erstellt wurde.
Die Aktualität des Themas zeigte sich nicht zuletzt im Vortragsprogramm des Bochumer Workshops selbst. Im Verlauf der Tagung wurde unter anderem über den Einsatz von CFD-Berechnungen zur Modellierung der Mikroplastikentfernung in dezentralen Regenwasserbehandlungsanlagen berichtet (Stricker et al.).
Vor kurzem haben die Bauarbeiten zur Kanalerneuerung in der Roermonder Straße (2. BA) in Mönchengladbach-Venn begonnen. Im Rahmen dieser Maßnahme wird die Mischwasserkanalisation erneuert und hydraulisch optimiert. Insgesamt werden in der geplanten Bauzeit von rd. 15 Monaten rd. 1.000 m neue Mischwasserkanäle in offener Bauweise hergestellt. Die zu verlegenden Kanäle besitzen dabei einen Durchmesser von 300 bis 2.000 mm. Während die kleinen Durchmesser bis 600 mm in Beton ausgeführt werden, sind für die größeren Profile (DN 1.000 und DN 2.000) PE-Rohre vorgesehen. Insbesondere die engen Platzverhältnisse stellen eine besondere Herausforderung für die Planung und Bauausführung dar.
Anlässlich des finalen Abstimmungstermins wurde das ganzheitliche Sanierungskonzept für das Abwassersystem der in Ruhrnähe gelegenen Essener Ortslagen Rüttenscheid und Rellinghausen vorgestellt. Auf Einladung der Stadtwerke Essen erschienen Vertreter der Bezirksregierung, der Unteren Wasserbehörde, der Unteren Naturschutzbehörde, des Ruhrverbandes und der Stadt Essen.
Im Rahmen des Termins wurden die im Hinblick auf eine ressourcenschonende Netzbewirtschaftung entwickelten Einzelkonzepte erläutert. Der landschaftspflegerische Begleitplan wurde durch das Büro Ingolf Hahn aus Essen erstellt.
Die Dr. Pecher AG erhielt am 22.07.2019 den Auftrag, für die Dortmunder Einzugsgebiete Grotenbach und Rüpingsbach den Generalentwässerungsplan (GEP) aufzustellen. Zum Leistungsumfang gehören neben dem "klassischen" Sanierungskonzept auch gekoppelte Berechnungen vor dem Hintergrund der Überflutungsvorsorge sowie Immissionsnachweise für Oberflächengewässer. Nach dem jüngst vorgelegten GEP Dortmund-Mengede folgt somit ein weiterer wichtiger Beitrag für die Stadtentwässerung in Dortmund.
Zur Reduzierung der Geruchsemissionen auf der Kläranlage Dülken des Niersverbandes werden aktuell umfangreiche Sanierungsarbeiten durchgeführt. Im Vorfeld der geplanten Abdeckungen von geruchsintensiven Anlagenteilen werden zunächst die Betonflächen der entsprechenden Bauwerke saniert und mit Korosionsschutzsystemen versehen. Die folgenden Bauwerke werden saniert: Zulaufhebewerk, belüfteter Sand- und Fettfang, Vorklärbecken und Schlammspeicher.
Gemeinsam mit der WE Consult Ltd. ist die Dr. Pecher AG für die Bauüberwachung der Gesamtmaßnahme zuständig.
Was bedeuten die Folgen des Klimawandels für unser Quartier? Was macht Starkregen mit unserem Wohngebiet und unseren Plätzen? Wie sehr belasten Hitze und Trockenheit die Menschen? Macht mehr Grün im Quartier heiße Sommer zukünftig erträglicher? Welche Maßnahmen können die BürgerInnen selbst und/oder in Kooperation mit der Stadtverwaltung umsetzen?
Zu diesen Fragestellungen fand am 24. Juni 2019 im DEPOT Kulturort in der Dortmunder Nordstadt das Auftaktplenum zum Quartiersprojekt iResilience mit ca. 50 TeilnehmerInnen statt. Temperaturen von weit mehr als 30 Grad an diesem Tag zeigten die Notwendigkeit, sich mit dem Thema zu beschäftigen, nachdrücklich auf.
In den nächsten 2 Jahren werden im Rahmen von „iResilience“ gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern der Quartiere Innenstadt-Nord und Jungferntal, Initiativen und Vereinen, Vertretern aus Wissenschaft, lokaler Wirtschaft und Verwaltung gute Antworten auf diese Fragen und neue Wege der Zusammenarbeit erarbeitet und erprobt.
Praxispartner in Dortmund sind die Koordinierungsstelle "nordwärts" der Stadt Dortmund und die Stadtentwässerung Dortmund. Die Dr. Pecher AG übernimmt die ingenieurtechnische Beratung im Projektverbund.
Im Rahmen der Auftaktveranstaltung wurden die Teilnehmerinnen über die Ziele und Vorgehensweise des Projekts informiert und teilten ihre Erfahrungen zu den genannten Themen miteinander. Eigene Erfahrungen und Ideen zum Umgang mit den Folgen des Klimawandels, wie Starkregenereignisse und anhaltende Hitze- und Trockenperioden, brachten die Teilnehmenden in drei moderierten Austauschgruppen ein. Der Fokus des Projekts ist auf die Themen Starkregenvorsorge, Urbanes Grün sowie Gesundheitsvorsorge & Hitze gerichtet.
Informationsportal veröffentlicht Starkregenkarten und bietet Auskunft und Beratung
Das Starkregen-Vorsorgeportal ermöglicht allen Bremerinnen und Bremern ab sofort Auskunft darüber, inwieweit ihr Grundstück beim nächsten Starkregenereignis unter Wasser stehen könnte, wie sie ihr Haus und Grund schützen können und bietet hierzu kostenlose Beratung an.
Das Informationsportal wurde in Kooperation vom Senator für Umwelt, Bau und Verkehr, der Dr. Pecher AG und der hanse-Wasser Bremen entwickelt und kann auf andere Kommunen übertragen werden.
Hitzesommer und immer wieder Wolkenbrüche, die ganze Straßenzüge mitsamt Hauseingängen, Kellern und Gärten in kürzester Zeit überfluten – durch die Ereignisse der letzten Jahre ist das Phänomen Starkregen im allgemeinen Bewusstsein angekommen.
Diese Klimawirkung wird es in Bremen künftig häufiger geben, so Umweltstaatsrat Ronny Meyer bei der Vorstellung des Starkregen-Vorsorgeportals. „Bremen ist bundesweit führend in Fragen der Klimaanpassung. Die Extremregenereignisse sind für uns Anlass genug, das Thema Klimavorsorge ganz oben auf der Agenda zu behandeln. Mit der Veröffentlichung der Starkregenkarten und dem zugehörigen Informationsportal machen wir einen großen Schritt nach vorn, diese Gemeinschaftsaufgabe zusammen mit Bürgerinnen und Bürgern anzugehen und umfassend über Gefahren und Schutzmöglichkeiten aufzuklären“, erläutert Ronny Meyer die Kernaufgabe des Portals.
Das Land Nordrhein-Westfalen würdigte das Engagement in den Bereichen Klimaschutz und Klimaanpassung und nahm die Dr. Pecher AG und die Projektpartner SUBV Bremen und hanseWasser Bremen GmbH mit dem Projekt „AIS-Starkregenvorsorge (KLAS)“ in die Leistungsschau der KlimaExpo.NRW auf.
Seit 2014 zeichnet die Landesinitiative Projekte und Akteure aus, die die Herausforderungen im Klimaschutz und in der Klimaanpassung in Nordrhein-Westfalen besonders gut verdeutlichen. Die offizielle Urkunde zur Aufnahme in die landesweite Leistungsschau übergab Christoph Dammermann, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, am 21.03.2019 im Mannesmann-Hochhaus am Düsseldorfer Rheinufer, dem Sitz des Ministeriums. Mit der Qualifizierung reiht sich das Projekt „KLAS“ in die Reihe vorbildlicher Projekte ein, die den Herausforderungen in Klimaschutz und Klimaanpassung mit besonderem Engagement begegnen und über das Format der NRW-Landesregierung präsentiert werden.