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Was bedeuten die Folgen des Klimawandels für unser Quartier? Was macht Starkregen mit unserem Wohngebiet und unseren Plätzen? Wie sehr belasten Hitze und Trockenheit die Menschen? Macht mehr Grün im Quartier heiße Sommer zukünftig erträglicher? Welche Maßnahmen können die BürgerInnen selbst und/oder in Kooperation mit der Stadtverwaltung umsetzen?
Zu diesen Fragestellungen fand am 24. Juni 2019 im DEPOT Kulturort in der Dortmunder Nordstadt das Auftaktplenum zum Quartiersprojekt iResilience mit ca. 50 TeilnehmerInnen statt. Temperaturen von weit mehr als 30 Grad an diesem Tag zeigten die Notwendigkeit, sich mit dem Thema zu beschäftigen, nachdrücklich auf.
In den nächsten 2 Jahren werden im Rahmen von „iResilience“ gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern der Quartiere Innenstadt-Nord und Jungferntal, Initiativen und Vereinen, Vertretern aus Wissenschaft, lokaler Wirtschaft und Verwaltung gute Antworten auf diese Fragen und neue Wege der Zusammenarbeit erarbeitet und erprobt.
Praxispartner in Dortmund sind die Koordinierungsstelle "nordwärts" der Stadt Dortmund und die Stadtentwässerung Dortmund. Die Dr. Pecher AG übernimmt die ingenieurtechnische Beratung im Projektverbund.
Im Rahmen der Auftaktveranstaltung wurden die Teilnehmerinnen über die Ziele und Vorgehensweise des Projekts informiert und teilten ihre Erfahrungen zu den genannten Themen miteinander. Eigene Erfahrungen und Ideen zum Umgang mit den Folgen des Klimawandels, wie Starkregenereignisse und anhaltende Hitze- und Trockenperioden, brachten die Teilnehmenden in drei moderierten Austauschgruppen ein. Der Fokus des Projekts ist auf die Themen Starkregenvorsorge, Urbanes Grün sowie Gesundheitsvorsorge & Hitze gerichtet.
Informationsportal veröffentlicht Starkregenkarten und bietet Auskunft und Beratung
Das Starkregen-Vorsorgeportal ermöglicht allen Bremerinnen und Bremern ab sofort Auskunft darüber, inwieweit ihr Grundstück beim nächsten Starkregenereignis unter Wasser stehen könnte, wie sie ihr Haus und Grund schützen können und bietet hierzu kostenlose Beratung an.
Das Informationsportal wurde in Kooperation vom Senator für Umwelt, Bau und Verkehr, der Dr. Pecher AG und der hanse-Wasser Bremen entwickelt und kann auf andere Kommunen übertragen werden.
Hitzesommer und immer wieder Wolkenbrüche, die ganze Straßenzüge mitsamt Hauseingängen, Kellern und Gärten in kürzester Zeit überfluten – durch die Ereignisse der letzten Jahre ist das Phänomen Starkregen im allgemeinen Bewusstsein angekommen.
Diese Klimawirkung wird es in Bremen künftig häufiger geben, so Umweltstaatsrat Ronny Meyer bei der Vorstellung des Starkregen-Vorsorgeportals. „Bremen ist bundesweit führend in Fragen der Klimaanpassung. Die Extremregenereignisse sind für uns Anlass genug, das Thema Klimavorsorge ganz oben auf der Agenda zu behandeln. Mit der Veröffentlichung der Starkregenkarten und dem zugehörigen Informationsportal machen wir einen großen Schritt nach vorn, diese Gemeinschaftsaufgabe zusammen mit Bürgerinnen und Bürgern anzugehen und umfassend über Gefahren und Schutzmöglichkeiten aufzuklären“, erläutert Ronny Meyer die Kernaufgabe des Portals.
Das Land Nordrhein-Westfalen würdigte das Engagement in den Bereichen Klimaschutz und Klimaanpassung und nahm die Dr. Pecher AG und die Projektpartner SUBV Bremen und hanseWasser Bremen GmbH mit dem Projekt „AIS-Starkregenvorsorge (KLAS)“ in die Leistungsschau der KlimaExpo.NRW auf.
Seit 2014 zeichnet die Landesinitiative Projekte und Akteure aus, die die Herausforderungen im Klimaschutz und in der Klimaanpassung in Nordrhein-Westfalen besonders gut verdeutlichen. Die offizielle Urkunde zur Aufnahme in die landesweite Leistungsschau übergab Christoph Dammermann, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, am 21.03.2019 im Mannesmann-Hochhaus am Düsseldorfer Rheinufer, dem Sitz des Ministeriums. Mit der Qualifizierung reiht sich das Projekt „KLAS“ in die Reihe vorbildlicher Projekte ein, die den Herausforderungen in Klimaschutz und Klimaanpassung mit besonderem Engagement begegnen und über das Format der NRW-Landesregierung präsentiert werden.
Rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren am 27.02.2019 in die Burg Blomendal in Bremen gekommen, um sich über aktuelle Entwicklungen und Möglichkeiten der Vorsorge gegen die Folgen von Starkregen zu informieren und auszutauschen. „Starkregenvorsorge: Information & Austausch“ lautete dann auch der Titel des ersten von drei Workshops, zu dem das Projekt "BREsilient - Klimaresiliente Zukunftsstadt Bremen" eingeladen hatte.
In einer Senke am Zusammenfluss der Blumenthaler Aue und der Beckedorfer Beeke wurde 1354 die Burg Blomendal erbaut. Durch die spezielle Geländebeschaffenheit kann es bei Starkregen zu einem schnellen Ansteigen des Wasserpegels und infolgedessen zu Überschwemmungen des Gebietes kommen. Heute beherbergen die Burggebäude eine Kindertagesstätte, ein Archiv, Vereine und Räumlichkeiten, die für Feiern angemietet werden können. „Deshalb ist es umso wichtiger, frühzeitig gemeinsam Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln, die zum Schutz aller Beteiligten bei Starkregenereignissen beitragen“, so Jens Wunsch, beim Senator für Umwelt, Bau und Verkehr der freien Hansestadt Bremen zuständig für den Bereich Hochwasserrisikomanagement. „Mit dem Projekt BREsilient können wir Vereine, Institutionen wie die Feuerwehr und das Technische Hilfswerk sowie Anliegerinnen und Anlieger zusammenbringen und Vorsorgemaßnahmen gegen Starkregen diskutieren und vorantreiben.“
Die Dr. Pecher AG wurde von der Offenbacher Projektentwicklungsgesellschaft mbH in den Jahren 2014 und 2016 beauftragt, die Planung der Verkehrsanlagen, Wasserversorgungs- und Entwässerungseinrichtungen im Baugebiet „An den Eichen“, Teil Nord des neuen Stadtteils Waldheim-Süd in Offenbach, in 2 Realisierungsabschnitten zu erstellen.
Im Auftrag des Eigenbetriebs der Stadt Offenbach am Main hat die Dr. Pecher AG Mitte der 1990er Jahre einen Generalentwässerungsplan (GEP) für das Gesamtkanalnetz der Stadt erarbeitet und diesen im Jahre 2015 aktualisiert. Auf Basis dieses GEPs wurden seitdem verschiedene Baumaßnahmen zur Verbesserung der Abflusssituation im Netz ausgeführt. Bisher noch nicht angepasst wurde die unbefriedigende Entwässerungssituation im Bereich Mühlheimer-Straße / Kettelerstraße im östlichen Stadtgebiet.
Ende März müssen die Entwässerungsbetriebe in NRW die Berichte zur Selbstüberwachungsverordnung Abwasser (SüwVO Abw) bei den Aufsichtsbehörden vorlegen. Neben den Auswertungen der Wasserstandsmessungen an Regenbecken sind auch Meldungen zu den durchgeführten Drosselkalibrierungen erforderlich.
Die Dr. Pecher AG unterstützt auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Kommunen bei der Auswertung der Messungen und der Berichtserstellung.
Die MitarbeiterInnen der staatlich anerkannten Prüfstelle für Durchflussmessung übernehmen neben den Arbeiten vor Ort auch die Auswertung der Datenreihen mit dem Messdatenmanagementsystem AquaZIS.
Für die Einzugsgebiete Lüntenbeck, Rottscheider Bach und Stackenberger Siefen erstellen die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) einen neuen Wupperdüker zur Abführung des Schmutz- und des klärpflichtigen Regenwassers. Die geplanten Baukosten betragen rund 12 Millionen Euro.
Der alte Düker wurde 1917 gebaut und besteht aus zwei Stahlrohren mit einem Durchmesser von je 40 Zentimetern. Durch den Düker wird ausschließlich Schmutzwasser abgeführt. Er ist schlecht zugänglich, da er durch die Autobahn A46 und das Sonnborner Kreuz überbaut wurde und Wartungsarbeiten nur mit einer Teilsperrung der A46 (rd. 100.000 Kfz/d) möglich wären.
Das geplante Ersatzsystem für den bisherigen Düker besteht aus einer Stahlbetonleitung mit einem Innendurchmesser von zwei Metern, welche unter der A46, dem Sonnborner Kreuz und der Wupper verläuft. In dieses Rohr wird für die Schmutzwasserableitung ein innenliegendes Dükerrohr mit einem Durchmesser von 60 cm eingezogen. So wird das Schmutzwasser – wie bisher – direkt zur Kläranlage Buchenhofen geleitet.
Die Ingenieurgemeinschaft Schüßler-Plan/INVER hat im August 2018 vom Landesbetrieb Straßenbau NRW den Auftrag zur Erstellung der Genehmigungsplanung für den 6-streifigen Ausbau der Autobahn A 52 vom Autobahnkreuz Mönchengladbach bis zum Autobahnkreuz Neersen sowie den 6-streifigen Ausbau der Autobahn A 61 vom Autobahnkreuz Mönchengladbach bis zur Ausfahrt Mönchengladbach-Nordpark erhalten. Auf der rd. 11 km langen Strecke befinden sich aktuell acht Regenbecken/Abscheider zur Behandlung des von den Autobahnflächen abfließenden Niederschlagswassers vor Einleitung in die vorhandenen Oberflächengewässer. Im Rahmen des Autobahnausbaus sind die vorhandenen Anlagen umzubauen und auf die aktuellen Anforderungen anzupassen.
Das DBU-Projekt KLAS zur "Entwicklung eines Auskunfts- und Informationssystems Starkregenvorsorge (AIS)" ist in die Liste der qualifizierten Projekte der KlimaExpo.NRW aufgenommen worden. Damit darf das Projekt ab sofort das Logo "Wir sind dabei" nutzen.
Gemeinsam mit dem Senator für Umwelt, Bau und Verkehr der Hansestadt Bremen sowie der hanseWasser Bremen GmbH wird das Auskunfts- und Informationssystem zur Starkregenvorsorge in der aktuellen Projektphase von der Dr. Pecher AG weiterentwickelt und umgesetzt. Hierzu erfolgt auch eine neue 2D-Oberflächenberechnung des gesamten Bremer Stadtgebiets in einem 1 m x 1 m-Raster für unterschiedliche Lastfälle unter Berücksichtigung des Kanalnetzes. Das neue Auskunftssystem wird skalierbar und modular aufgebaut, so dass es auch auf andere Kommunen übertragen werden kann.